Eine Studie1 des Instituts für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health der Universität Leipzig untersucht die Arbeitszufriedenheit junger Ärzte und Ärztinnen in der psychiatrischen und psychosomatischen Versorgung im Vergleich zu ihren somatisch tätigen Kollegen. Die Ergebnisse von Birte Pantenburg, Hans-Helmut König und Steffi Riedel-Heller bieten wertvolle Einblicke für Personalverantwortliche und Führungskräfte in Krankenhäusern und Arztpraxen. Im Folgenden werden die wichtigsten Erkenntnisse und deren Implikationen für die Mitarbeiterbindung vorgestellt.
Wiedereinstieg
Sie suchen nach qualifizierten und motivierten Mitarbeitern für Ihr Unternehmen? Dann sollten Sie sich für Wiedereinsteiger interessieren. Wiedereinsteiger sind Personen, die nach einer beruflichen Pause wieder ins Arbeitsleben zurückkehren wollen. Ob nach einer Elternzeit, einer Krankheit, einem Sabbatical, einer Pflegezeit oder einer längeren Jobsuche, Wiedereinsteiger bringen wertvolle Erfahrungen, Kompetenzen und Perspektiven mit.
Wie sagte schon der deutsche Unternehmer Reinhold Würth: „Die besten Mitarbeiter sind die, die aus eigenem Antrieb etwas leisten wollen.“ Deshalb möchten wir Ihnen auf dieser Seite zeigen, wie Sie als Arbeitgeber Wiedereinsteiger fördern und integrieren können. Sie finden hier Beiträge, die Ihnen dabei helfen, die Potenziale von Wiedereinsteigern zu erkennen, anzusprechen und zu nutzen. Außerdem informieren wir Sie über die Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten, die es für den Wiedereinstieg gibt.
Unsere Beiträge richten sich ausschließlich an Personalverantwortliche. Denn der Wiedereinstieg ist nicht nur eine persönliche Herausforderung, sondern auch eine Chance für Unternehmen, sich als attraktive und zukunftsfähige Arbeitgeber zu positionieren. Wir möchten Ihnen helfen, diese Chance zu ergreifen und von den Vorteilen des Wiedereinstiegs zu profitieren.
Interview zu Onboarding in der Pflege
Nele Ruppmann hat unseren Prokuristen und Fluktuationsbändiger interviewt und nach seinen Tipps zum Onboarding in der Gesundheitswirtschaft befragt. Herausgekommen sind 5 Tipps, die im englischsprachigen Beitrag von care-trends.com zu finden sind.
Neue Vorbilder braucht das Land für die Zukunft der Arbeit
Vor einigen Wochen schockte Thomas Vollmoeller, Vorstandschef von Xing, eine ganze Branche. Als erster Chef eines Börsen-Unternehmens wagte Thomas Vollmoeller den Schritt zum Sabbatical. Ein bislang unter deutschen Top-Managern undenkbarer Schritt. Er begründete dies mit dem Bedürfnis sich bewusst für einen begrenzten Zeitraum aus dem Tagesgeschäft herausziehen und Zeit mit seinen Lieben verbringen zu wollen.
Lösungen zum Recruiting in strukturschwachen Regionen
Am 22. April 2016 hatte XING, ein berufliches, deutschsprachiges Social Network, nach Leipzig geladen. Anlass war das E-Recruiting Barcamp mit dem verheißungsvollen Titel Feel@Home. Im weiteren Verlauf des Beitrages werde ich ganz konkret auf die Session „Recruiting in strukturschwachen Regionen“ eingehen, aber vorher allgemeiner über die Veranstaltung berichten. Uns wäre der Titel „Recruiting im ländlichen Raum“ lieber, aber wir waren Gast.
kaum genutzter Steuervorteil bei Angehörigenbetreuung
Zur Schaffung familienfreundlicherer Arbeitsbedingungen wurde in das Einkommensteuergesetz eine neue Steuerbefreiungsvorschrift aufgenommen. Danach sind zum einen Arbeitgeberleistungen an ein Dienstleistungsunternehmen, wie die familienfreund KG, steuerfrei, das den Arbeitnehmer in Fragen der Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen berät oder Betreuungspersonal vermittelt. Der Steuervorteil bei Angehörigenbetreuung ist erstmals für Arbeitgeberleistungen anzuwenden, die ab 1.1.2015 geleistet wurden.
Familienfreundlichstes Unternehmen Dresdens 2015 gefunden
Am 1. Mai 2015 startete der aktuelle Wettbewerb „Familienfreundlichstes Unternehmen Dresdens“ 2015. Bis 30. September konnten Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen als auch Beschäftigte Unternehmen vorschlagen, die sich dem Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie bewusst zuwenden, innovative Lösungen entwickeln und damit einen Beitrag zur Familienfreundlichkeit des Wirtschaftsstandortes Dresden leisten.
„Viele wachen erst auf, wenn die Scheidung droht“ – Work-Life-Balance ist nicht wichtig
Im Interview im April 2009 von Computerwoche und Sandra Eggelhöfer vom Talent Management Service wurden die These „Work-Life-Balance ist nicht wichtig“ aufgestellt.
Zwischen Smartphone und Schnuller
(txn.) Seit vor drei Jahren Max geboren wurde, ist der Alltag von Yvonne Behrendt viel turbulenter geworden. Seither bringt sie alles unter einen Hut: Managerin, Mama, Ehe- und Hausfrau. Für den beruflichen Wiedereinstieg nach der Elternzeit hat sie den klassischen Weg gewählt – eine Anstellung in Teilzeit bei ihrem alten Arbeitgeber. Max ist seither in einer Krippe gut betreut. Täglich ist es der Spagat zwischen Smartphone und Schnuller.
Teilzeit in Studien und der Praxis
Jede fünfte Stelle, die 2012 neu besetzt wurde, war eine Teilzeitstelle. Drei Viertel dieser Teilzeitstellen wurden mit einer Frau besetzt. Das berichtete das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Donnerstag. Betriebe können über Teilzeitstellen ihr Arbeitsvolumen leichter dem aktuellen Bedarf anpassen und Engpässe überbrücken, erklären die IAB-Forscher. Beschäftigten bieten Teilzeitstellen die Möglichkeit, Beruf und Familie besser zu vereinbaren.
Was können Arbeitgeber konkret für Mitarbeiter mit Depression tun?
Depression ist ein häufiges, allerdings bewältigbares Vermittlungshemmnis bei Langzeitarbeitslosen. Nicht nur im Berufsleben, sondern auch bei Langzeitarbeitslosen sind psychische Erkrankungen häufig, werden zudem oft nicht erkannt und bleiben somit unbehandelt. In der Folge verhindert die psychische Erkrankung oft eine Re-Integration in den Arbeitsmarkt.
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