Die Zahl der potenziell verfügbaren, aber nicht genutzten Arbeitszeit in Deutschland lag 2014 bei 5,6 Milliarden Stunden. Dies geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Rund 4,25 Milliarden Stunden entfallen dabei auf Erwerbswünsche von Arbeitslosen. 1,35 Milliarden Stunden kommen durch die Berücksichtigung der Verlängerungs- und Kürzungswünsche von Erwerbstätigen hinzu.
Studie
Eine Studie ist eine systematische Untersuchung, die dazu dient, neue Kenntnisse zu gewinnen oder bestehende Kenntnisse zu erweitern. Sie kann in vielen verschiedenen Bereichen durchgeführt werden und beinhaltet oft die Sammlung und Analyse von Daten.
Tauchen Sie ein in eine Welt verschiedener Studien, die Ihnen helfen, die Herausforderungen der Fachkräftegewinnung und -bindung besser zu verstehen und praxisnahe Lösungen für Ihr Unternehmen zu entwickeln. Von aktuellen Trends in der Personalbeschaffung bis hin zu innovativen Strategien zur Mitarbeiterbindung – die Forschungsergebnisse bieten Ihnen wertvolle Einblicke für eine effektive Personalarbeit.
Wir laden Sie ein, sich durch unsere aktuellen Beiträge zu klicken und mehr über die verschiedenen Studien und ihre Ergebnisse zu erfahren.
Zufriedenheit der Mütter steigt durch betriebliche Kinderbetreuung
Eine DIW-Studie untersucht, wie sich die Zufriedenheit der Mütter und erwerbstätigen Eltern allgemein ändert, wenn ihr Arbeitgeber Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie einführt. Hilft der Arbeitgeber bei der Kinderbetreuung, steigen die Arbeits- und die allgemeine Lebenszufriedenheit der im Unternehmen tätigen Mütter.
Studie: Drittel aller Manager nutzen Carsharing
Zwei Drittel der Geschäftsreisenden haben schon einmal Carsharing wie Car2go, DriveNow oder Flinkster genutzt. 31 Prozent steigen manchmal in ein Carsharing-Fahrzeug, 14 Prozent sogar häufig. Das sind Ergebnisse der Studie »Chefsache Business Travel 2016« von Travel Management Companies im Deutschen ReiseVerband (DRV).
Präsenzpflicht oder Home-Office?!
Das Home-Office steckt in Deutschland nach wie vor in den Kinderschuhen. Vorwiegend Selbstständige und Freiberufler nutzen den Vorteil, den das Home-Office mit sich bringen kann. Arbeitnehmer, gerade in Bürotätigkeiten, versuchen nach einer Studie des Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) vergebens ihren Arbeitgeber vom Nutzen des heimischen Schreibtisches zu überzeugen.
Digitalisierung wird nur sehr wenige Berufe verschwinden lassen
Unbegründete Angst vor Digitalisierung: Kaum ein Beruf ist derzeit vollständig durch Computer ersetzbar. Nur 0,4 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiten in Berufen, die durch Computertechnologie und Automatisierung komplett verschwinden könnten. Dazu gehören vor allem Berufe im Bereich der Industrieproduktion. Bei sozialen und kulturellen Dienstleistungen ist die Wahrscheinlichkeit dagegen vergleichsweise gering, dass die beruflichen Tätigkeiten demnächst von Computern erledigt werden. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die am 14. Dezember 2015 veröffentlicht wurde.
Lob und Anerkennung als Motivationsinstrument
Sie als Führungskräfte wissen schon längst, dass Mitarbeitermotivation entscheidend zum Geschäftserfolg beiträgt. Aber wissen Sie auch, wie Sie richtig loben, um noch mehr Einsatzbereitschaft und noch bessere Leistungen von ihren Angestellten zu erhalten?
Ein Tag im Home-Office – das Beispiel mit gratis eBook
(djd/pt) Jeder zweite Deutsche würde gerne von zu Hause oder einem anderen Ort als seiner Firma aus arbeiten, wenn der Arbeitgeber dies erlauben würde. Das ergab eine aktuelle Ipsos-Studie. Und tatsächlich haben viele Chefs heute nichts mehr dagegen, dass ihre Beschäftigten teilweise im Home-Office tätig sind. Eine Rufumleitung ist schnell installiert, übers Internet kann der Mitarbeiter jederzeit auf den Firmenserver zugreifen.
Fachkräfte suchen Jobsicherheit – Positionierung überdenken?
Der Universum-Fachkräfte-Studie 2014 zufolge liegen die Automobilhersteller Audi, BMW und Porsche auf den ersten Plätzen im Arbeitgeberranking. Der ideale Arbeitgeber sollte ein attraktives Grundgehalt und ein hohes Einkommen in der Zukunft bieten. Anerkennung von Leistung und ein sicherer Arbeitsplatz sind ebenfalls wichtige Faktoren, die ein Unternehmen aus Sicht der Fachkräfte attraktiv machen. Jobsicherheit ist für die Fachkräfte das wichtigste langfristige Karriereziel, noch vor einer ausgewogenen Work-Life-Balance. Für die Studie wurden von Mai bis Oktober 2014 deutschlandweit mehr als 5000 Fachkräfte ohne Hochschulabschluss befragt.
KPMG Studie Wirtschaftskriminalität in Deutschland
Fast jedes vierte mittelständische Unternehmen war in den letzten zwei Jahren Opfer, so die Studie Wirtschaftskriminalität 2012. Bei den befragten Großunternehmen war sogar mehr als die Hälfte betroffen. Jedes Jahr werden in Deutschland knapp 675.000 wirtschaftskriminelle Delikte begangen. Das Schadensausmaß ist hoch und liegt im Schnitt bei mehr als 300.000 Euro im Jahr pro betroffenem Unternehmen oder 30.000 Euro pro Fall.
Führungskräfte: Aufgaben, Herausforderungen und Stolpersteine
In der schnelllebigen Wirtschaft ist Führung der zentrale stabilisierende Faktor. Nicht von ungefähr nennen die befragten Entscheider im aktuellen HR-Report Führung als Top-HR-Thema. Mit Abstand als größte Herausforderung für Führungskräfte sehen 72 Prozent das Managen von Veränderungen an, wie z.B. das Steuern der digitalen Transformation und interne Restrukturierungen. An zweiter Stelle steht der Umgang mit der steigenden Komplexität in Unternehmen (52 %), gefolgt von der Wahrnehmung der Vorbildfunktion (44 %). Für den HR-Report 2014/2015 befragten das Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) und der Personaldienstleister Hays 665 Entscheider aus Unternehmen.
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