Arbeitgeber, die auf der Suche nach Talenten und Fachkräften sind, müssen sich in allen relevanten Teilen des Arbeitsmarktes umsehen und präsent sein. Die Politik und die Agentur für Arbeit versuchen die Hemmschwellen zu verschiedenen Zielgruppen niedrig zu halten. Waren es früher noch die Fraueninfobörsen und Girl’s Days so hat sich die Förderpolitik immer wieder angepasst. Seit 2016 versucht das Arbeitsmarktprogramm „Wir machen das!“ die Kompetenzen Behinderter für die Arbeitgeber interessant und relevant zu machen.
Sachsen
Das Archiv zum Stichwort Sachsen ist eine wertvolle Quelle für alle, die sich für die Personalarbeit Sachsens interessieren. Hier finden Sie eine Sammlung von Artikeln, die wir im Laufe der Jahre zu verschiedenen Themen rund um die sächsischen Betriebe verfasst haben. Sie zeigen, wie vielfältig und innovativ die Personalarbeit in dieser Region sein kann und welche Herausforderungen und Chancen sie bietet.
Wir laden Sie ein, sich von diesen Beispielen aus Sachsen inspirieren zu lassen und sich mit uns über Ihre eigenen Ideen und Erfahrungen auszutauschen. Dieses Archiv ist ein lebendiges und wachsendes Projekt, das ständig aktualisiert und erweitert wird. Gern können Sie sich als sächsischer Betrieb mit einem Gastbeitrag beteiligen.
Rückkehrwillige Fachkräfte ernsthaft willkommen heißen
Zum Jahreswechsel haben sich viele ostdeutsche Regionen aufgemacht mit attraktiven Arbeitsangeboten um rückkehrwillige Fachkräfte zu bemühen. Im Zeichen des stetig steigenden Fachkräftebedarfes ist es aus Sicht der regionalen Wirtschaftsförderungen ein logischer Schritt alle Zielgruppen in Kampagnen und Anstrengungen anzusprechen. Die Wechselwilligkeit der Beschäftigten ist, ganz unabhängig vom regionalen Bezug, bekannt und in einigen Studien gehen die Verfasser von fast 3/4 der Mitarbeiter aus.
Online-Marketing beim Projekt der Fachkräfteallianz #lebensfreundlich
Aufmerksame Leser der Magazine der familienfreund KG und dazugehöriger Social-Media Präsenzen haben es längst bemerkt. Erstmals in der Firmengeschichte haben sich die Spezialisten für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie entschlossen, sich an einem Projekt der Fachkräfteallianz – gefördert durch Steuermittel – zu beteiligen. Hintergründe und Inhalte können in den beiden verknüpften Beiträgen nachgelesen werden. Heute und an dieser Stelle soll es um Aspekte des Onlinemarketings gehen.
Familienfreundlichstes Unternehmen Dresdens 2015 gefunden
Am 1. Mai 2015 startete der aktuelle Wettbewerb „Familienfreundlichstes Unternehmen Dresdens“ 2015. Bis 30. September konnten Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen als auch Beschäftigte Unternehmen vorschlagen, die sich dem Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie bewusst zuwenden, innovative Lösungen entwickeln und damit einen Beitrag zur Familienfreundlichkeit des Wirtschaftsstandortes Dresden leisten.
„Working Poor“: Jeder zehnte Hauptverdiener von Armut bedroht, im Gastgewerbe sogar jeder dritte
Erwerbstätige tragen generell ein geringeres Armutsrisiko als Nichterwerbstätige oder Arbeitslose. In den vergangen Jahren ist in Deutschland jedoch auch die Quote der „Working Poor“ deutlich gewachsen. Atypisch Beschäftigte wie Leiharbeiter tragen ein besonders hohes Armutsrisiko, allerdings stehen sie damit keineswegs allein. Von Arbeitsarmut sind auch Beschäftigte in so genannten Normalarbeitsverhältnissen betroffen – je nach Branche sogar ein erheblicher Anteil. Das ergibt eine aktuelle Analyse von Dr. Eric Seils, Sozialforscher am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung.
Befragung bestätigt: Vereinbarkeit von Beruf und Familie wichtiger Standortfaktor
Die Rolle der Familien ist in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus der gesellschaftlichen Diskussion gerückt. Vor allem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat stark an Bedeutung gewonnen. Bereits zum dritten Mal nach 2006 und 2008 befragten daher die sächsischen Industrie- und Handelskammern (IHKs) und Handwerkskammern (HWKs) die ansässigen Unternehmen zu ihrer Familienorientierung.
Die Wahrheit über Belegplätze in Kindertagesstätten
Entsprechend dem Bedarf vor Ort hat die Gemeinde ein darauf abgestimmtes Betreuungsangebot (sprich: bedarfsgerecht) anzubieten. Im Jahr 2007, als der Beitrag von Herrn Kujawa geschrieben wurde, bestand für die Sorgeberechtigten (Eltern) bzw. ihre Kinder im Alter 3 Jahre bis Schuleintritt ein Rechtsanspruch. Mittlerweile (2018) wurde der Rechtsanspruch ab dem Ende des 1. Lebensjahres ausgeweitet. Bei einem anderen Betreuungsalter musste „man“ mit dem zufrieden sein, was vorhanden ist (und als freiwillige Leistung der Kommune finanziert wird). Alternativ kann man auf privatwirtschaftliche Angebote zurückgreifen.
Aufgrund dieses chronischen Mangels haben sich Unternehmen mit betrieblicher Kinderbetreuung beschäftigt. Freie, kirchliche und kommunale Träger haben unter dem Namen Belegplätze ein raffiniertes Angebot geschaffen, welchem die familienfreund KG kritisch gegenübersteht.
staatsregierung verabschiedet zuwanderungs- und integrationskonzept (zik)
sachsens wirtschaftswachstum ist das stärkste aller bundesländer. von 2000 bis 2010 ist das bip in sachsen insgesamt um fast 14 prozent gestiegen. der fachkräftemangel könnte sich allerdings zu einer echten wachstumsbremse entwickeln. um dem gegenzusteuern, setzt der freistaat neben verstärkter aus- und weiterbildung von arbeitslosen auch auf die zuwanderung von fachkräften.
Sachsen erleichtert Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse
Ausländische Berufsqualifikationen werden künftig leichter festgestellt und anerkannt. Das sieht der Entwurf eines entsprechenden Berufsanerkennungsgesetzes vor, der heute vom Kabinett beschlossen wurde und nun dem Landtag zugeleitet wird. Das Anerkennungsgesetz schafft erstmalig einen allgemeinen Rechtsanspruch auf Überprüfung der Gleichwertigkeit eines ausländischen Berufsabschlusses mit dem deutschen Referenzberuf.
Das Vergaberecht in Sachsen wurde geändert
Seit 2002 gibt es im Freistaat Sachsen ein Landesvergabegesetz mit einer entsprechenden Durchführungsverordnung (DVO). Spätestens mit Inkrafttreten der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) 2009 im Juni 2010 waren Gesetz und DVO durch die geänderten Paragrafeninhalte nicht mehr zeitgemäß. Am 30. Januar 2013 hat nunmehr der Sächsische Landtag die sächsische Vergabeordnung der CDU/FDP-Koalition mehrheitlich beschlossen.
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