Es gibt wohl nicht viele Büroräume, in denen Bananen und Ananas auf den Schreibtischen liegen. Der tägliche Frischekick für die Mitarbeiter ist normaler Teil des Alltags bei der Weichert GmbH und Co. KG. Denn die Internationale Fruchtimport Gesellschaft handelt unter anderem mit Bananen, Ananas, Limetten und Mangos. Doch den beiden Chefs, den Brüdern André und Hans-Peter Weichert, liegt nicht nur die Gesundheit der Mitarbeiter am Herzen, sondern auch die Weiterführung der Firmenkultur ihres Vaters Dieter.
Praxisbeispiele zur Fachkräftesicherung
Fachkräftesicherung ist die Summe aller Maßnahmen, um beste Mitarbeitende für das Unternehmen zu begeistern und hervorragende Beschäftigte im Betrieb zu halten. Dies funktioniert aber nur durch umgesetzte Aktionen, also handeln!
Verschiedene Praxisbeispiele sollen Ihnen helfen, erste Ideen für Ihre eigene Fachkräftesicherung zu entwickeln. Gern unterstützen wir Sie bei der Machbarkeitsprüfung und Umsetzung.
Familienfreundlichkeit als Grundkonzept
In der City Nord (Hamburg) ist ein angesehenes IT-Dienstleistungsunternehmen mit einer bemerkenswerten Erfolgsgeschichte beheimatet. 1979 kamen Firmengründer und Geschäftsführer Dr. Thomas M. Schünemann und Walter Ullmer auf die Idee, ein Programm für kleinere Rechner zu entwickeln, mit dem Nutzer ohne besondere EDV-Kenntnisse die Herausforderungen der Finanzbuchhaltung bewältigen können. Und legten damit den Grundstein für die Entwicklung zu einem anerkannten Branchenspezialisten.
Gegenüber Mitbewerbern überzeugen wir auch wegen unserer Mitarbeiterfreundlichkeit
Die Broschüre, die für Besucher im Empfangsraum ausliegt, trägt einen vielversprechenden Titel: „So spannend kann eine Schiffsbeteiligung sein“. Darin geht es um Container, die – obwohl nur simple Kisten – doch die Welt verändert haben, um den Panamakanal und um Handelsflotten. Eine Lektüre für Menschen, die ihr Geld weder unters Kopfkissen legen noch glänzende Goldbarren im Tresor verschließen, sondern lieber in Schiffe investieren wollen.
Arbeitgeber müssen für ihre Mitarbeiter attraktiv sein
Mit Bleistift und Radiergummis und in der Rathausstraße 11 fing alles an. Dort eröffnete Friedrich Karl Schroeder sein Fachgeschäft für Bürobedarf. Damals, vor 85 Jahren, krempelte man die Ärmel hoch, schaute nicht unbedingt auf die Uhr. Teilzeit gab es nicht. Flexible Arbeitszeiten? Da hätte der Chef sicher erst einmal verwundert den Kopf geschüttelt.
Kinder im Büro sind bei uns ein gewohntes Bild
„Jeden Tag Gutes tun“, lautet der Slogan der Iwan Budnikowsky GmbH & Co. KG, von den Kunden liebevoll und kurz „Budni“ genannt. Der direkte Draht zu Kunden und Mitarbeitern ist in Hamburg und der Region bekannt. Die Auswertungen durch den deutschen Kundenmonitor sorgen seit Jahren regelmäßig für eine Spitzenposition in den Bereichen kompetente Beratung, Verfügbarkeit und Freundlichkeit. Budni wurde darüber hinaus zum zweiten Mal mit dem begehrten Siegel für eine familienfreundliche Beschäftigungspolitik ausgezeichnet. Kurzum:
Werdende Eltern unterstützen wir in allen Belangen
„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und Work-Life-Balance sind für uns nicht nur Modeworte. Wir unterstützen unsere Mitarbeiter aktiv dabei, ein ausgewogenes Privat- und Berufsleben zu führen“, sagt Michael Kögel, Personalleiter der atrias Personalmanagement GmbH. Seit Jahresbeginn gehört das Unternehmen mit 16 Niederlassungen zur DIS AG – Teil der Adecco Gruppe und marktführend in der Überlassung und Vermittlung von Fach- und Führungskräften.
Internationales Austauschprogramm „Meet the Family“
1851 beginnt mit dem Apotheker und Chemiker Wilhelm Carl Heraeus und seiner „Ersten Deutschen Platinschmelze“ die Geschichte der Firma Heraeus. 160 Jahre später ist Heraeus weltweit mit rund 13.000 Mitarbeitern/innen an 160 Standorten tätig und immer noch in Familienhand. Das Unternehmen, das sich mit Edelmetallen, Technologien, Sensoren, Biomaterialien und Medizinprodukten sowie Quarzglas, Speziallichtquellen und Dentalprodukten beschäftigt, plant auch zukünftig, ein Familienunternehmen zu bleiben.
Beratung für Erwerbstätige mit Pflegesituation
Work-Life-Effectiveness heißt das Motto, das sich die Dow Corning GmbH zum Ziel gesetzt hat. Dahinter steht der Anspruch, Mitarbeiter/ innen Privat- und Berufsleben so effektiv wie möglich gestalten zu lassen. So umfassen die Maßnahmen des Chemiekonzerns nicht nur die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, sondern auch Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Neben Gleitzeitmodellen, individuellen Teilzeitlösungen und der Möglichkeit zum Homeoffice gehören umfassende Beratungs- und Vermittlungsangebote in den Bereichen Kinderbetreuung und pflegebedürftige Angehörige zum Leistungsspektrum.
Lebenslagencoaching – gut für den Mitarbeiter und gut fürs Unternehmen
Als inhabergeführtes Unternehmen mit langer Tradition fühlt sich das Bankhaus Metzler den Werten Unabhängigkeit, Unternehmergeist und Menschlichkeit verpflichtet. Menschlichkeit bedeutet für Metzler, ein Klima zu schaffen, in dem sich jede und jeder entsprechend seiner Talenten und Fähigkeiten einbringen kann. Um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl in ihrer Leistungsfähigkeit als auch in ihrer Leistungsbereitschaft zu fördern, unterstützt das Bankhaus sie dabei, ihre unterschiedlichen Lebensbereiche in Balance halten zu können.
Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Schichtbetrieb
Wenn man in Wächtersbach in die Chatilloner Straße einbiegt umringt von einer Wiesen- und Parklandschaft des Kinzigtals fällt sofort das 1998 eröffnete und neu erbaute Altenwohnheim Marie-Juchacz-Haus – genannt nach der Gründerin der Arbeiterwohlfahrt (AWO) auf. Derzeit bietet das Marie-Juchacz-Haus insgesamt 59 Wohnplätze, die sich auf Doppelzimmer, Einzelzimmer und Pflegeappartements verteilen. Das gesamte Haus ist nach den neuesten Erkenntnissen der Pflegewissenschaft für die verschiedenen Bedürfnisse der alten und pflegebedürftigen Menschen eingerichtet.
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