Jeder dritte Betrieb versucht, rentenberechtigte Mitarbeiter weiterzubeschäftigen. Es ist natürlich gut, die Bedürfnisse der Arbeitnehmer zu kennen. Dabei helfen regelmäßig Studien und veröffentlichte Befragungen bei der entsprechenden Zielgruppe. Kürzere und flexiblere Arbeitszeiten anzubieten, waren dabei die wichtigsten Maßnahmen, um die Mitarbeiter zu halten. Das geht aus der Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.
Mitarbeiterbindung
Die Fachkräftesicherer sind davon überzeugt, dass zunächst die Mitarbeiterbindung (engl.: Employee Retention) funktionieren und die Fluktuation sowie der Krankenstand niedrig sein müssen.
Aber was ist die Mitarbeiterbindung überhaupt? Und wodurch wird sie beeinflusst?
Diesen und vielen weiteren Fragen zur Mitarbeiterbindung widmen sich die Beiträge im Archiv Mitarbeiterbindung. Lesen Sie sich schlau und wenn Sie bei Ihrer Mitarbeiterbindung Unterstützungsbedarf oder offene Fragen haben, melden Sie sich einfach.
Fachkräftesicherung in Coswig: Warum hier und nicht in Eschborn arbeiten?
Im letzten Workshop zur Fachkräftesicherung in Coswig waren wir zu Gast bei der Stadtverwaltung Coswig. Bei besten Altweibersommer Wetter und gemütlichen 22 Grad absolvierten wir die Wegstrecke vom Bahnhof bis zum Workshop-Ort in der Stadtverwaltung zu Fuß. Die Anbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ab Leipzig ist wirklich Top. Wer mag, kann natürlich auch unterwegs im Zug arbeiten. Da wo wir uns im Rahmen der Fachkräfteallianz Meißen erstmalig präsentieren durften, endet auch die Workshop-Reihe zur Fachkräftesicherung.
Fachkräftesicherung in Großenhain: Der Austausch ist uns wichtig!
Am Anfang standen bei dem Workshop zur Fachkräftesicherung in Großenhain natürlich die zahlreichen Erwartungen der TeilnehmerInnen. Der Focus in Großenhain lag vor allem auf Herausforderungen in Zusammenhang mit der Mitarbeitergewinnung. Zum einen stand die Frage im Raum: Wie gewinne ich junge Nachwuchskräfte für mein Unternehmen? Zum anderen war es wichtig neben einer eventuellen Ausbildung auch zu erfahren, wie man den großen Erwartungen der jungen BewerberInnen und Fachkräfte gerecht wird?
Fachkräftesicherung in Riesa: Vom Rezept über das Konzept zur Strategie
Der erste Workshop zur Fachkräftesicherung in Riesa ist am 13.09.2017 gelaufen. Das stürmische Wetter wehte nur etwa 50% der angemeldeten Arbeitgeber zum Workshop-Ort ins Qualifizierungszentrum Region Riesa GmbH. Im Rahmen der Fachkräfteallianz Landkreis Meißen war Riesa auch gleichzeitig der Auftakt zur Sensibilisierung von Arbeitgebern für die geänderte Arbeits- und Lebenswelt der Beschäftigten. Im Spannungsbogen zwischen Bewahren und Erneuern der Strategie zur Fachkräftesicherung gab es geteilte Meinungen bei den Teilnehmern, die alle aus verschiedenen Branchen kamen.
Fachkräfteengpass in der Pflege – Was ist nun zu tun?
Fachkräfteengpass in der Pflege – Können Sie es auch nicht mehr hören? Im Grunde geht es uns ähnlich, aber leider müssen Betriebe lautstark auf, manchmal sogar hausgemachte, Probleme hinweisen. Und das lesen wir alle jeden Tag in den Fachzeitschriften, den sozialen Medien und der Tagespresse.
Dabei ist es bei Beachtung einiger, weniger Hinweise doch relativ einfach den Mitbewerber aus der eigenen Branche auszustechen. Ja, Arbeitgeber buhlen um die selben Fachkräfte! Es herrscht auf dem Arbeitsmarkt ein gnadenloser Verdrängungswettbewerb. Dabei hilft unter anderem auch eine attraktive Arbeitgebermarke.
Wer braucht eine gute Anleitung für das Onboarding?
Beim Personalmarketing muss man ähnlich dem Produktmarketing vorgehen. Das Problem des Kunden gilt es mit dem größtmöglichen Nutzen durch das Produkt oder die Leistung zu lösen. Ähnlich wird der Fachkraft die Befriedigung eigener Bedürfnisse im Gegenzug zur Verfügungsstellung von Fachwissen, Motivation etc. ermöglicht.
Es ist also nicht verwunderlich, dass wir für das strukturierte Willkommenheißen neuer Fachkräfte eine Anleitung für das Onboarding, wie beim Fernseher oder der Maschine, empfehlen. Nur ein bisschen anders. 😉
Wie exzellente Unternehmen die besten Mitarbeiter binden und finden
Wir alle kennen die großen Vorzeige-Firmen im Silicon Valley: Google, Apple, Tesla und viele mehr. Firmen, die in kurzer Zeit aufgestiegen sind und schnell Erfolge gefeiert werden, die wir uns hier noch nicht träumen lassen. Und der Erfolgsstrom bricht nicht ab.
Wenn Sie sich fragen „Was macht diese Firmen so extrem erfolgreich?“ lautet die Antwort wahrscheinlich: „Die haben viel Geld. Solche Firmen werden vom Staat gut unterstützt.“ Oder „Diese Firmen konzentrieren sich auf Innovationen und neue Erfindungen. Wenn man etwas hat, das sonst niemand hat, ist der Erfolg ja sicher.“ Andere würden sagen „Diese Firmen haben tolle Gebäude, super Geräte und massenhaft Geld. Die sitzen einfach an der richtigen Stelle.“
Mit individuellen Büromöbeln für eine angenehme Atmosphäre sorgen
Der Arbeitsplatz ist häufig ein stressiger Bereich, der in vielen Fällen sehr unpersönlich ist – fehlende Dekoration und eine herkömmliche Ausstattung führen dazu, dass die Atmosphäre am Arbeitsplatz eher unangenehm ist. Dies bewirkt über kurz oder lang, dass der Gang zur Arbeit schwerfällt und die Lust am Arbeiten vergeht. Kleine Änderungen, z. B. an den Büromöbeln, können dabei bereits großes bewirken – sowohl für das Betriebsklima als auch bei der Mitarbeiterbindung.
Mitarbeiterfreundlichkeit darf etwas kosten
Seit 2006 machen wir uns bei der familienfreund KG Gedanken über besseres Arbeiten sowie Leben. In den Medien wird viel über Familienfreundlichkeit geredet und Politiker aller Ebenen und Farben appellieren an die Arbeitgeber der Wirtschaft noch familienfreundlicher zu sein. Neben dem Buzzword Work-Life-Balance, welches falsch verstanden bzw. übersetzt wird, sind es diese erhobenen Zeigefinger, die die Verantwortlichen davon abhalten, etwas für die Belegschaft und ihre Angehörigen zu tun. In unterschiedlichen Themenfeldern macht die familienfreund KG praktisch umsetzbare Lösungsvorschläge, die allerdings echtes Geld kosten.
Die Großstadt mit Services beherrschbar machen
Große Städte, wie Leipzig, Dresden, Hamburg, Berlin, Köln, München oder Frankfurt erleben einen regelrechten Zuzugsboom. Immer mehr Menschen ziehen in die Großstadt. Oft hat das neben familiären Gründen vor allem berufliche. So geht der statistische Quartalsbericht der Stadt Leipzig, erschienen im März 2016, von knapp 16.000 Zuzügen ab 2014 aus. Auch in den anderen Städten werden wachsende Einwohnerzahlen verzeichnet. Allein in Berlin sind im Jahr 2015 46000 Zuzüge aus dem Ausland zu verzeichnen.
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