Jede fünfte Stelle, die 2012 neu besetzt wurde, war eine Teilzeitstelle. Drei Viertel dieser Teilzeitstellen wurden mit einer Frau besetzt. Das berichtete das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Donnerstag. Betriebe können über Teilzeitstellen ihr Arbeitsvolumen leichter dem aktuellen Bedarf anpassen und Engpässe überbrücken, erklären die IAB-Forscher. Beschäftigten bieten Teilzeitstellen die Möglichkeit, Beruf und Familie besser zu vereinbaren.
Karriere
Karriere ist ein Begriff, der oft mit dem beruflichen Werdegang einer Person verbunden wird. Doch was bedeutet Karriere eigentlich? Und wie können Arbeitgeber die Karriere ihrer Mitarbeiter fördern und gestalten?
Karriere kann als die Summe aller Erfahrungen, Lernprozesse, Kompetenzen und Ziele definiert werden, die eine Person im Laufe ihres Lebens in verschiedenen Lebensbereichen sammelt. Sie ist also mehr als nur die Position oder das Gehalt, die jemand in einem Unternehmen hat. Karriere ist ein individueller und dynamischer Prozess, der von vielen Faktoren beeinflusst wird, wie zum Beispiel den persönlichen Interessen, Werten, Fähigkeiten, Erwartungen, Bedürfnissen und Möglichkeiten einer Person.
Als Arbeitgeber haben Sie die Chance, die Karriere Ihrer Mitarbeiter positiv zu unterstützen und zu gestalten. Sie können zum Beispiel ein attraktives Arbeitsumfeld schaffen, das die Motivation, Zufriedenheit und Leistung Ihrer Mitarbeiter erhöht. Sie können auch die berufliche Entwicklung Ihrer Mitarbeiter fördern, indem Sie ihnen Feedback, Coaching, Weiterbildung, Mentoring, Jobrotation, Karriereplanung und andere Maßnahmen anbieten. Indem Sie die Karriere Ihrer Mitarbeiter wertschätzen und fördern, können Sie nicht nur deren Bindung und Loyalität zu Ihrem Unternehmen stärken, sondern auch deren Potenzial und Innovation entfalten.
Wir laden Sie ein, sich mit den verschiedenen Meinungen und Standpunkten zu Karriere aus Arbeitgebersicht auseinanderzusetzen und Schlüsse zu ziehen. Was bedeutet Karriere für Sie und Ihre Mitarbeiter? Wie können Sie die Karriere Ihrer Mitarbeiter optimal unterstützen und gestalten? Welche Vorteile und Herausforderungen bringt das mit sich? Wir freuen uns auf die Diskussionen zu diesem spannenden Thema.
Fachkräftemangel zwingt Unternehmen zur Mitarbeitersuche im Ausland
Die Rekrutierung ausländischer Fachkräfte ist in der deutschen Wirtschaft stark von der Unternehmensgröße abhängig. Insgesamt beschäftigen derzeit 13 Prozent aller Unternehmen in Deutschland ausländische Fach- und Führungskräfte. Unter den Großunternehmen ab 500 Mitarbeitern sind es dagegen 58 Prozent. Zudem planen 55 Prozent der großen Unternehmen, in den kommenden zwölf Monaten Personal aus dem Ausland einzustellen (10 Prozent aller Unternehmen).
Junge Chinesen enttäuscht von deutschen Konzernen
Junge chinesische Führungskräfte sind einer Studie zufolge unzufrieden mit den Karrieremöglichkeiten in internationalen Konzernen in ihrem Land. „Die flachen Hierarchien und die geringen Garantien auf Dauerbeschäftigung, mit denen westliche Unternehmen flexibel auf die Anforderungen des globalisierten Marktes reagieren, enttäuschen die Aufstiegserwartungen hochqualifizierter Chinesen“, erläutert der Bielefelder Soziologe Junchen Yan, der Ergebnisse der Studie beim 32. Deutschen Orientalistentag (DOT) im September 2013 in Münster vorstellen wird.
Nicht ‚Entweder oder‘ sondern ‚Sowohl als auch‘ – Feel good @work
Dr. Florian Habermann von INTRAWorlds stellt am Ende seines Beitrages die Frage ‚Ist eine gute Work-Life-Balance ein Karrierekiller?‚ und möchte mit Ja und Nein antworten. Wie Sie als Interessent am Thema Vereinbarkeit von Beruf, und Familie von uns erwarten dürfen, haben wir auf diese Frage eine ganz eigene Sicht, denn seit 2006 ist es unser zentrales Thema dem Beschäftigten bei einer Verbesserung seiner Work-Life-Balance zu helfen – ohne ihn aber von seiner Karriere abzukoppeln.
Antistress-Verordnung nötig? Fast ein Drittel aller Berufstätigen rund um die Uhr erreichbar
Drei Viertel aller Berufstätigen (77 Prozent) in Deutschland sind außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten für Kollegen, Vorgesetzte oder Kunden per Handy oder E-Mail erreichbar: 30 Prozent sind rund um die Uhr erreichbar und 32 Prozent zu bestimmten Zeiten, zum Beispiel abends an Wochentagen oder am Wochenende. Weitere 15 Prozent sind nur in Ausnahmefällen und 16 Prozent gar nicht erreichbar. Das ist das Ergebnis einer Studie des Hightech-Verbands BITKOM zum Thema „Arbeiten in der digitalen Welt“, für die zwei repräsentative Umfragen unter 505 Berufstätigen und Personalverantwortlichen von 854 Unternehmen durchgeführt wurden.
Wohin geht die Reise im Job? Und wo sind die Chancen am Besten?
Das soziale Netzwerk XING, welches sich auf Selbstständige, Unternehmer und Führungskräfte fokussiert, fragte 845 Mitglieder „In welche Stadt würden Sie berufsbedingt am liebsten ziehen?“. Wofür die Antworten ein Beleg sind, können wir Ihnen nicht sagen, aber für die Wirtschaftsförderung der Verlierer ist es wohl mehr als Ansporn. Und im zweiten Teil des Artikels werden wir auf das Städteranking von yourfirm.de eingehen. Die Jöbbörse der Hidden-Champions untersuchte die Karrierechancen in deutschen Großstädten.
Deutsche Unternehmen müssen sich besser auf die Generation Y vorbereiten
Führungskräften in Deutschland sind die Inhalte ihrer beruflichen Tätigkeit wichtiger als ihre Führungsaufgabe. Vor allem ManagerInnen im Alter von 33 Jahren und jünger (Generation Y) zeigen eine deutlich geringere Bereitschaft, Führungsverantwortung zu übernehmen. Stattdessen sind ihnen ihre individuellen Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben wichtig. Dies ist das Ergebnis des 2. Manager-Barometers, mit dem die internationale Personalberatung rund 1.000 Führungskräfte in ganz Deutschland nach ihren Karrieremotiven, ihrer Einsatzbereitschaft und ihrer persönlichen Work-Life‐Balance befragt.
Beruf und Karriere: Was sich Frauen wünschen (Infografik)
LinkedIn-Studie beleuchtet Erfolg, Herausforderungen und Wünsche berufstätiger Frauen in Deutschland und weltweit. Zwei Drittel der Frauen in Deutschland sagen: „Wir können alles haben – Karriere und ein erfülltes Privat- und Familienleben“. So lautet eines der Ergebnisse durchgeführten Studie* des weltweit größten Business-Netzwerks LinkedIn. Ein Großteil der 5.300 Teilnehmerinnen weltweit schätzt ihren Karriereverlauf als erfolgreich ein: In Deutschland sind 70 Prozent mit ihrer bisherigen Karriere „vollständig“ oder „sehr“ zufrieden. Der internationale Durchschnittswert liegt hier sogar bei 77 Prozent. Trotzdem gibt es noch genügend Herausforderungen zu bewältigen.
Zukunftsforscher Matthias Horx fordert Zeitarbeitsunternehmen auf, für „Flexicurity“ zu sorgen
(Hamburg, 23.1.2013) Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Wie sollten sich Unternehmen organisieren, um in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein, welche Rolle wird Zeitarbeit zukünftig spielen? – Mit diesen und ähnlichen Fragen befasste sich auf Einladung des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister am Dienstagabend ein Vortrag des Zukunftsforschers Matthias Horx. An einer anschließenden Podiumsdiskussion in den Räumen der Handwerkskammer Hamburg nahm auch Sascha Kock, Zeitarbeitnehmer bei ARBEIT UND MEHR teil.
Studie Vereinbarkeit Beruf und Familie für Absolventinnen
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für AbsolventInnen (mit und ohne Kinder) war Gegenstand einer neuen Studie des Instituts für Hochschulforschung der Hochschul-Informations-System GmbH (HIS). Die zentrale Frage lautete: „Wie beeinflusst die berufliche Situation von Akademiker(inne)n deren Entscheidung zur Elternschaft und welche Auswirkungen einer Elternschaft ergeben sich wiederum für die weitere Karriereentwicklung?“ Gestellt wurde sie von Autorin Gesche Brandt.
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