Für knapp jeden zweiten Arbeitnehmer in Deutschland ist ein betrieblicher Gesundheitsschutz wichtiger als ein vom Arbeitgeber finanzierter Firmenwagen. Zwei Drittel halten eine solche Versorgungsleistung für bedeutender als ein Smartphone. Dennoch fristet die betriebliche Krankenversicherung weiterhin ein Schattendasein. Das zeigen Ergebnisse einer Umfrage der Süddeutschen Krankenversicherung aus dem September 2012. 1.000 Arbeitnehmer in Deutschland wurden befragt.
Fachkräfte
Fachkräfte sind qualifizierte Arbeitskräfte, die über spezifische Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen, die für eine bestimmte Branche oder ein bestimmtes Unternehmen von entscheidender Bedeutung sind. Der Mangel an Fachkräften ist ein wachsendes Problem in vielen Branchen und kann zu Engpässen führen, die sich negativ auf die Produktivität und das Wachstum von Unternehmen auswirken können.
In der modernen Personalarbeit gibt es verschiedene Meinungen und Standpunkte zur Fachkräftesituation. Es gibt zum Beispiel unterschiedliche Meinungen, ob es den Fachkräftemangel überhaupt gibt und ob sich Fachkräfte nur auf ein bestimmtes Ausbildungsniveau bezieht.
Wenn Sie mehr über die Fachkräftesituation erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen, unser Archiv zum Schlagwort Fachkräfte zu besuchen. Dort finden Sie eine Vielzahl von Artikeln und Beiträgen, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen.
Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement ist neu
Der Weg zur Neugestaltung der dualen Berufsausbildung im Bürobereich ist frei. Der Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) hat der neuen Ausbildungsordnung zum/zur „Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement“ zugestimmt. Vorbehaltlich der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt, die noch in diesem Jahr erfolgen soll, tritt der neue Ausbildungsberuf am 1. August 2014 in Kraft.
Fachkräftemangel zwingt Unternehmen zur Mitarbeitersuche im Ausland
Die Rekrutierung ausländischer Fachkräfte ist in der deutschen Wirtschaft stark von der Unternehmensgröße abhängig. Insgesamt beschäftigen derzeit 13 Prozent aller Unternehmen in Deutschland ausländische Fach- und Führungskräfte. Unter den Großunternehmen ab 500 Mitarbeitern sind es dagegen 58 Prozent. Zudem planen 55 Prozent der großen Unternehmen, in den kommenden zwölf Monaten Personal aus dem Ausland einzustellen (10 Prozent aller Unternehmen).
Der Familienlotse nimmt Umzügen den Schrecken
Mit durchgelaufenen Schuhsohlen, dem Konterfei eines für seine Ausdauer bekannten Wüstentieres und dem Slogan „Ich geh‘ meilenweit für …“ warb ein amerikanisches Unternehmen vor Jahren weltweit für seine Glimmstängel.
Anders der Familienlotse. Er überzeugt durch sein Angebot, denn die Zeiten haben sich geändert: Heute sind es attraktive, zukunftssichere Arbeitsplätze, für die große Entfernungen zurückgelegt werden. In der modernen Arbeitswelt ist Mobilität gefragt. Längst sind es nicht mehr „nur“ Mitarbeiter des Topmanagements, die für eine neue Position von einer Stadt in die andere wechseln. Auch „ganz normale“ Fachkräfte machen für ihren Traumjob mobil. Denn immer mehr Unternehmen suchen neue Mitarbeiter im nationalen und internationalen Maßstab. Und der Familienlotse ist ein mögliches Unterstützungsangebot.
Statt der Green Card gibt es die Blaue Karte [Update]
Arbeitgeber suchen Fachkräfte – den Richtigen für die anfallende Aufgabe. Potenzielle Mitarbeiter sollen qualifiziert und motiviert sein. Seit dem Bekenntnis zur Freizügigkeit ist in Bezug auf qualifizierte Zuwanderung weniger passiert als sich der ein oder andere erhofft hat. Regionen, wie Mittel- oder Ostdeutschland sind oft weniger attraktiv für Zuwanderer als große Metropol- und Wirtschaftsregionen, wie München, Berlin und Hamburg. Auf eine gute Verteilung kommt es mehr denn je an, denn dort, wo die Zuwanderung boomt, kommen die Regionen schon heute an Grenzen. Knapp wird es bei bezahlbarem Wohnraum und der bedarfsorientierten Versorgung mit Angeboten für die mitreisende Familie. Eine mögliche Antwort, um Fachkräfte zu motivieren nach Deutschland zu kommen, ist die Blaue Karte EU.
staatsregierung verabschiedet zuwanderungs- und integrationskonzept (zik)
sachsens wirtschaftswachstum ist das stärkste aller bundesländer. von 2000 bis 2010 ist das bip in sachsen insgesamt um fast 14 prozent gestiegen. der fachkräftemangel könnte sich allerdings zu einer echten wachstumsbremse entwickeln. um dem gegenzusteuern, setzt der freistaat neben verstärkter aus- und weiterbildung von arbeitslosen auch auf die zuwanderung von fachkräften.
75.000 Fachkräfte fehlen in den elf Wachstumsbranchen in Thüringen
„Fachkräftesicherung ist ein Wachstums- und Erfolgsfaktor für die Thüringer Wirtschaft“, sagte der Thüringer Wirtschaftsminister Matthias Machnig heute anlässlich des 4. Weimarer Wirtschaftsforums. „Rund 75.000 Fachkräfte zusätzlich werden bis 2025 unter anderem im Thüringer Maschinenbau, in der optischen Industrie, der Medizintechnik oder der GreenTech-Branche gebraucht“, so der Minister, der die Ergebnisse der aktuellen Studie „Fachkräftebedarf in Wachstumsfeldern Thüringens.“ auf dem Wirtschaftsforum vorstellte.
Sachsen erleichtert Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse
Ausländische Berufsqualifikationen werden künftig leichter festgestellt und anerkannt. Das sieht der Entwurf eines entsprechenden Berufsanerkennungsgesetzes vor, der heute vom Kabinett beschlossen wurde und nun dem Landtag zugeleitet wird. Das Anerkennungsgesetz schafft erstmalig einen allgemeinen Rechtsanspruch auf Überprüfung der Gleichwertigkeit eines ausländischen Berufsabschlusses mit dem deutschen Referenzberuf.
Antistress-Verordnung nötig? Fast ein Drittel aller Berufstätigen rund um die Uhr erreichbar
Drei Viertel aller Berufstätigen (77 Prozent) in Deutschland sind außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten für Kollegen, Vorgesetzte oder Kunden per Handy oder E-Mail erreichbar: 30 Prozent sind rund um die Uhr erreichbar und 32 Prozent zu bestimmten Zeiten, zum Beispiel abends an Wochentagen oder am Wochenende. Weitere 15 Prozent sind nur in Ausnahmefällen und 16 Prozent gar nicht erreichbar. Das ist das Ergebnis einer Studie des Hightech-Verbands BITKOM zum Thema „Arbeiten in der digitalen Welt“, für die zwei repräsentative Umfragen unter 505 Berufstätigen und Personalverantwortlichen von 854 Unternehmen durchgeführt wurden.
Geht der Küchentisch mit Tablet als Home-Office durch ?
Ein Home-Office wird in den Medien und vielen Beratungsunternehmen noch immer als Wunderwaffe für eine verbesserte Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben angesehen. Unsere eigene Statistik hat gezeigt, dass der Wunsch nach Telearbeit längst nicht mehr so stark ausgeprägt ist, wie vor Jahren. Und auch räumlich und ausstattungstechnisch gilt es die eine oder andere Klippe zu umschiffen.
Weitere Schlagwörter, die Sie bei Ihrer Fachkräftesicherung inspirieren können
Arbeit Arbeitgeberattraktivität Arbeitsmarkt Arbeitsplatz Arbeitsrecht Arbeitszeit Ausbildung Bedürfnisse Belegschaft Beratung Bildung Broschüre Einkommen Eltern Elterngeld Elternzeit Fachkräfte Fachkräftemangel Fachkräfteservice Fachkräftesicherung Familienfreundlichkeit Familienservice Frankfurt / Main Förderung Führung Führungskräfte gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung Homeoffice Karriere Kinderbetreuung Kommunikation Krankheit Mitarbeiterbindung Mitarbeitergewinnung Mitarbeiterzufriedenheit Motivation Pflegebedürftige Praxisbeispiele zur Fachkräftesicherung Sachsen Strategie Stress Studie Teilzeit Tipps Urteil Vereinbarkeit von Beruf und Familie Vereinbarkeit von Familie und Beruf Work-Life-Balance Workshop Zusatzleistungen