Risiken für Arbeitgeber, die Sie 2023 im Blick haben müssen

Risiken für Arbeitgeber (c) Markus Spiske - Andrea Piacquadio - Anton Uniqueton

Risiken für Arbeitgeber (c) Markus Spiske - Andrea Piacquadio - Anton Uniqueton

Ein Blick in die Zukunft wirft Fragen auf: Welche Herausforderungen erwarten Arbeitgeber weltweit im kommenden Jahr? In dieser dynamischen und unsicheren Zeit ist es entscheidend, gut vorbereitet zu sein. Der Risk Outlook 2023 von International SOS bietet wertvolle Einblicke und praktische Tipps für das Personalwesen. Basierend auf umfangreichen Daten und Expertenmeinungen identifiziert dieser Bericht die relevanten Risiken für Arbeitgeber und gibt Empfehlungen, wie diese ihnen erfolgreich begegnen können. Lassen Sie uns einen Blick auf die Prognosen werfen und die besten Strategien für HR erkunden.

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Nicht nur in Krisenzeiten: Externe Unterstützung stärkt Mitarbeitergesundheit

Mitarbeitergesundheit dank externer Unterstützung (c) Shvets Production

Mitarbeitergesundheit dank externer Unterstützung (c) Shvets Production

Erst Corona-Krise, dann Ukraine-Krieg, Inflation und Energiekosten-Explosion: Viele Menschen sorgen sich um ihre wirtschaftliche Zukunft. Existenzielle Not macht auch vor Erwerbstätigen nicht halt. Die Angst vor der Zukunft reicht bis weit in die mittleren Einkommensschichten hinein. Mit der Angst vor Krieg und Verarmung gehen psychische Belastungen einher, die sich negativ auf die Mitarbeitergesundheit auswirken. Immer mehr Beschäftigte leiden an Depressionen, viele greifen zu Suchtmitteln. Die Arbeit im Home-Office fördert Konflikte in der Familie, weicht die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit auf. Unternehmen tun gut daran, frühzeitig präventiv tätig zu werden. Viele Klein- und Mittelbetriebe sind jedoch in puncto Arbeitsmedizin, Arbeitssicherheit und Mitarbeitergesundheit überfordert. Sie benötigen externe Unterstützung.

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Gesundheitsrisiko Pendeln

berufliche Mobilität (c) antranias / pixabay.de

berufliche Mobilität (c) antranias / pixabay.de

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat 2018 untersucht, ob es das Gesundheitsrisiko Pendeln tatsächlich gibt. In einer Arbeitszeitbefragung gingen die Forscher der Frage nach, welche Auswirkungen das tägliche, oft kilometerweite Pendeln zur Arbeitsstelle auf die Gesundheit der Betroffenen haben kann. Die Arbeitsmediziner kamen dabei zu wenig überraschenden Ergebnissen, die für alle Betroffenen – egal ob Betrieb oder Beschäftigter – Grundlage von Veränderungen sein könnten.

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Telemedizin im digitalen Zeitalter

Krankenkassenkarte (c) claudia hautumm / pixelio.de

Krankenkassenkarte (c) claudia hautumm / pixelio.de

Welchen Stellenwert die Gesundheit im Berufsleben hat, erkannten die alten Ägypter bereits um 1.500 vor Christus. Im Papyrus Ebers wurde vor der schädigenden Wirkung von Staub auf Steinmetze berichtet. Auch der berühmteste Arzt der griechischen Antike Hippokrates untersuchte das Zusammenspiel zwischen Gesundheit und beruflicher Leistungsfähigkeit. Als im 19. Jahrhundert die Industrialisierung voranschritt, gewann die Arbeitsmedizin noch mehr an Bedeutung. Bereits im Jahr 1912 wurde in Berlin das Kaiser-Wilhelm-Institut für Arbeitsphysiologie gegründet, das im Zweiten Weltkrieg geschlossen und als Max-Planck-Institut in Dortmund wieder eröffnet wurde.

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Hitze im Büro: Arbeitsleistung auch bei hohen Außentemperaturen

Hitze im Büro (c) Alvaro Reyes / unsplash.com

Hitze im Büro (c) Alvaro Reyes / unsplash.com

Wenn in den heißen Monaten die Temperaturen über die 30-Grad-Marke steigen, beeinträchtigt dies die Arbeitsleistung erheblich. Arbeitgeber sollten bestimmte Vorkehrungen treffen, um den Beschäftigten auch bei großer Hitze ein angenehmes Arbeiten zu ermöglichen. Arbeitsschutzgesetz und Arbeitsstättenverordnung schreiben bestimmte Maßnahmen vor, sobald gewisse Temperaturgrenzen überschritten sind. Weiterhin stellt sich die Frage, wie Mitarbeiter sich selbst Erleichterung bei Hitze im Büro verschaffen können.

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Die Präsenzpflicht gegen das Home-Office tauschen für mehr Produktivität

Präsenzpflicht vs. Produktivität im Home-Office (c) Free-photos / pixabay.de

Präsenzpflicht vs. Produktivität im Home-Office (c) Free-photos / pixabay.de

Eines vorweg: Es wird immer Berufe und Arbeitsplätze geben, bei denen die Präsenzpflicht absolut nötig und erhalten bleibt. Arbeitet man z. B. am Band, auf dem Bau, am Zahnarztstuhl oder in der Küche als Koch werden Sie immer präsente Mitarbeiter für Ihre Kunden benötigen. Aber: Home-Office ist in ausgewählten Branchen und bei bestimmten Unternehmen sowie Arbeitsplätzen generell möglich. In Deutschland setzt sich das Home-Office eher schwer bis gar nicht bei etablierten Unternehmen durch. Ein Punkt, der uns im Gespräch Präsenzpflicht versus Home-Office immer wieder entgegenschlägt, ist die Frage:

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Engagiertere Mitarbeiter durch mitarbeiterorientierte Personalpolitik

Mitarbeiter profitieren vom Arbeitgeberengagement (c) Kurhan – Fotolia.com

Mitarbeiter profitieren vom Arbeitgeberengagement (c) Kurhan – Fotolia.com

In Betrieben mit mitarbeiterorientierten Maßnahmen wie Angeboten zum Gesundheitsschutz, Qualifizierungsangeboten oder regelmäßigen Mitarbeitergesprächen sind die Beschäftigten zufriedener, engagierter und denken seltener über einen Arbeitgeberwechsel nach. Das geht aus einer am 7. Juli 2016 veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Sie beruht auf Befragungen von mehr als 7.000 Beschäftigten und rund 1.000 Betrieben mit mindestens 50 Mitarbeitern.

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Essen im Büro und im Homeoffice

Gesundes Essen im Büro (c) stevepb/Pixabay.de

Gesundes Essen im Büro (c) stevepb/Pixabay.de

Die meisten Menschen essen im Büro entweder auswärts oder gehen in die Mitarbeiterkantine. Wer sich jedoch für das Arbeiten im Homeoffice entscheidet, isst, wohnt, schläft und arbeitet zu Hause. Deshalb ist die Tragweite dieser Entscheidung vielen nicht wirklich klar, auch, wenn Homeoffice sehr verlockend klingt. Während man nämlich im Unternehmen von vorhandenen Strukturen profitiert, muss man im Homeoffice alles selbst organisieren.

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Präsenzpflicht oder Home-Office?!

Computer (c) familienfreund.de

Computer (c) familienfreund.de

Das Home-Office steckt in Deutschland nach wie vor in den Kinderschuhen. Vorwiegend Selbstständige und Freiberufler nutzen den Vorteil, den das Home-Office mit sich bringen kann. Arbeitnehmer, gerade in Bürotätigkeiten, versuchen nach einer Studie des Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) vergebens ihren Arbeitgeber vom Nutzen des heimischen Schreibtisches zu überzeugen.

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Der mitarbeiterfreundliche Arbeitsplatz

Ein Tag am See (c) familienfreund.de

Ein Tag am See (c) familienfreund.de

Der mitarbeiterfreundliche Arbeitsplatz ist ein Thema, dem wir uns im Arbeitgeber- und Mitarbeitermagazin schon oft und von allen Seiten genähert haben. Während sich Wissensarbeiter über volle Flexibilität bei der Gestaltung ihrer Arbeitszeit, freuen, genießen Bandarbeiter vielleicht eher ein bisschen grün in ihrer Pause in der Kantine. Im Kern geht es beim mitarbeiterfreundlichen Arbeitsplatz vor allem um die Arbeitszeit, den (optimalen) Arbeitsort sowie die (perfekte) Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

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