Die digitale Essensmarke ist eine konsequente Weiterentwicklung der Essensgutscheine (Restaurant-Pass) unter Vermeidung der darin enthaltenen Nachteile. Seit Anfang 2022 können Betriebe das Mittagessen ihrer Beschäftigten mit bis zu 6,67 Euro finanziell unterstützen. Als Zusatzleistung zum eigentlichen Entgelt ist die digitale Essensmarke Bestandteil des Cafeteria-Modells und soll Mitarbeitende motivieren und besser an das Unternehmen binden.
Arbeitgeberattraktivität
Arbeitgeberattraktivität ist ein Begriff, der in der Arbeitswelt immer mehr an Bedeutung gewinnt. Im populärwissenschaftlichen Kontext bezieht sich Arbeitgeberattraktivität auf die Fähigkeit eines Unternehmens, qualifizierte Bewerber:innen anzuziehen und langfristig an sich zu binden. Sie umfasst verschiedene Elemente wie Unternehmenskultur, Vergütung, Work-Life-Balance, Karrieremöglichkeiten und Arbeitsplatzgestaltung.
Fachlich gesehen, entsteht Arbeitgeberattraktivität, wenn Organisationen die zentralen Attraktivitätsfaktoren erfüllen, die Talente anziehen und binden. Sie trägt maßgeblich zur intrinsischen Motivation der Mitarbeitenden und deren Identifikation mit einem Unternehmen bei. Das Personalmanagement kann dabei verschiedene Maßnahmen ergreifen, die das Unternehmensimage, das sogenannte Employer Branding, verbessern.
Die Meinungen und Standpunkte zur Arbeitgeberattraktivität variieren. Einige sehen sie als einen entscheidenden Wettbewerbsfaktor in der heutigen Arbeitswelt, während andere betonen, dass die Attraktivität eines Unternehmens für Mitarbeiter aus unterschiedlichen Generationen variieren kann. Es ist wichtig, dass Arbeitgeber diese verschiedenen Perspektiven berücksichtigen und Maßnahmen ergreifen, um ihre Attraktivität für eine breite Palette von Talenten zu erhöhen.
Wir laden Sie ein, sich mit den verschiedenen Meinungen und Standpunkten zur Arbeitgeberattraktivität auseinanderzusetzen. Es ist eine Gelegenheit, über die Rolle von Arbeitgebern bei der Förderung der Arbeitgeberattraktivität nachzudenken und Schlüsse zu ziehen, die zu einer attraktiveren und produktiveren Arbeitsumgebung führen können.
Gehälter aussagekräftig miteinander vergleichen – Gehaltsbenchmark als Vergleichsmethode
Unternehmen können anhand von Benchmarks ihre Leistungen mit den Leistungen ihrer Wettbewerber vergleichen. Mit dieser Benchmarking-Methode können Gehaltsbänder innerhalb einer Branche oder innerhalb einer Region erstellt werden. Das Ergebnis sollte ein valider Orientierungspunkt für Arbeitgeber darstellen, inwieweit die Gehaltszahlungen je Berufsprofil eines Standortes dem regionalen Lohnniveau entsprechen. Ein reliabler (*) Gehaltsbenchmark normiert verschiedenste Gehaltsangaben auf einen gemeinsamen Vergleichswert. Üblicherweise werden hierzu Gehaltsbänder auf eine 40-Stunden-Woche übersetzt. Dieses Wissen kann gegebenenfalls Bewerbern kommuniziert werden, um Klarheit über branchenübliche Gehälter zu schaffen.
Praxiswerkstatt: Beispiele für Employer Branding und Mitarbeiterbindung in Stölpchen
Herzlich willkommen, hieß es am 1. Juli 2019 bei der Spedition Grafe Transport zur Praxiswerkstatt Mitarbeiterbindung in Stölpchen einem Ortsteil der Gemeinde Thiendorf. Herr Grafe führte uns im Vorfeld des Workshops durch sein Unternehmen. Den TeilnehmerInnen war sein Wirken und Arbeiten in der Region schon bekannt und trotzdem ergriffen einige die Gelegenheit sich Ihre Fragen aus erster Hand beantworten zu lassen. Wer sich nun fragt, wo Stölpchen liegt, dem sei gesagt in der Nähe einer großen Autobahnauf- und abfahrt der A13 und trotzdem ruhig und beschaulich umgeben von viel Natur. Es gibt kurze Wege nach Dresden bzw. in den Landkreis Meißen und Richtung Prag, aber auch in Richtung Berlin. Auch die Spedition Grafe sucht aktuell gutes Personal, wie z. B. FahrerInnen.
Soziale Sicherung für Fachkräfte: Willkommen in der Mitarbeiterfamilie
Die Soziale Sicherung für Fachkräfte ist ein Privileg in Deutschland. Kaum ein anderes Land verfügt über so vielfältige soziale Leistungen und Angebote. Vieles ist mittlerweile sogar mit einem Rechtsanspruch verbunden und unterlegt. Das erste Mal in 3 Jahren im Landkreis Meißen hatten wir uns am 3.06.2019 für einen Workshop in Radebeul entschieden. Einerseits ist Radebeul mit Arbeitgebern gerade zu überflutet. Anderseits liegt es von Riesa und Großenhain ausgesehen am anderen Ende des Landkreises. Radebeul grenzt an Coswig und auf der anderen Seite an Dresden. Einen lokalen Arbeitgeber in Coswig konnten wir trotz intensiver telefonischer Suche nicht für die Vermietung eines Raumes gewinnen. Das Familienzentrum im Herzen von Radebeul schien für unsere Praxiswerkstatt: ‚So unterstützt der Staat bei der Fachkräftesicherung: Staatliche Leistungen zur Lebensfreundlichkeit und der Nutzen für Mitarbeiterbindung und -gewinnung‘ perfekt geeignet. Immerhin ist das Familienzentrum Radebeul eines von vielen sozialen Angeboten und damit Dienstleister für Ihre Mitarbeiterfamilie.
Fachkräftesicherung im KMU: Die Arbeit im Wandel der Zeit
Schon seit mehr als 10 Jahren wandeln sich die Anforderungen sowie die Bedingungen rund um die Arbeit und den Arbeitsplatz. Im Vordergrund steht für viele Mitarbeiter nicht nur ein guter Lohn bzw. Gehalt, sondern vor allem die Frage nach dem Sinn ihrer Arbeit. Sie wollen ein gutes Betriebsklima erleben und spüren, dass sie dazu gehören, und mit ihrer Arbeit zur positiven Unternehmensentwicklung beitragen. Die Unternehmenskultur ist auch ausschlaggebend für die Entscheidung eines potenziellen Kandidaten für einen Arbeitsplatz in ihrem KMU. Gemeinsame Aktivitäten mit der Mitarbeiterfamilie bzw. den Kollegen gehören mittlerweile zum beruflichen Alltag hinzu.
Staatliche Leistungen zur Fachkräftesicherung nutzen
Im dritten Workshop drehte sich alles darum, wie die Arbeitgeber im Landkreis Meißen staatliche Leistungen zur Fachkräftesicherung nutzen können. Zu Gast waren wir am 3.09.2018 bei der Stadtentwicklungs- u. Stadterneuerungsgesellschaft Meißen mbH (SEEG Meißen) in Meißen. Im Workshop erfuhren die UnternehmerInnen und Personalverantwortlichen vor allem etwas über die Lebensphasen und Lebenslagen in denen sich der Mitarbeiter je nach Alter, Sozialisierung und psychologischer Entwicklung befinden kann.
Fachkräfteengpass in der Pflege – Was ist nun zu tun?
Fachkräfteengpass in der Pflege – Können Sie es auch nicht mehr hören? Im Grunde geht es uns ähnlich, aber leider müssen Betriebe lautstark auf, manchmal sogar hausgemachte, Probleme hinweisen. Und das lesen wir alle jeden Tag in den Fachzeitschriften, den sozialen Medien und der Tagespresse.
Dabei ist es bei Beachtung einiger, weniger Hinweise doch relativ einfach den Mitbewerber aus der eigenen Branche auszustechen. Ja, Arbeitgeber buhlen um die selben Fachkräfte! Es herrscht auf dem Arbeitsmarkt ein gnadenloser Verdrängungswettbewerb. Dabei hilft unter anderem auch eine attraktive Arbeitgebermarke.
Handwerk und Fachkräftemangel – Was ist zu tun?
Handwerk und Fachkräftemangel – Können Sie es auch nicht mehr hören? Im Grunde geht es uns ähnlich, aber leider müssen Betriebe lautstark auf manchmal sogar hausgemachte Probleme hinweisen. Und das lesen wir alle jeden Tag auf Nachrichtenportalen, den Fachzeitschriften und der Tagespresse. Dabei ist es bei Beachtung einiger, weniger Hinweise doch relativ einfach den Mitbewerber aus der eigenen Branche auszustechen. Ja, Arbeitgeber buhlen um die selben Fachkräfte! Es herrscht auf dem Arbeitsmarkt ein gnadenloser Verdrängungswettbewerb. Dabei hilft unter anderem auch eine attraktive Arbeitgebermarke.
Die Präsenzpflicht gegen das Home-Office tauschen für mehr Produktivität
Eines vorweg: Es wird immer Berufe und Arbeitsplätze geben, bei denen die Präsenzpflicht absolut nötig und erhalten bleibt. Arbeitet man z. B. am Band, auf dem Bau, am Zahnarztstuhl oder in der Küche als Koch werden Sie immer präsente Mitarbeiter für Ihre Kunden benötigen. Aber: Home-Office ist in ausgewählten Branchen und bei bestimmten Unternehmen sowie Arbeitsplätzen generell möglich. In Deutschland setzt sich das Home-Office eher schwer bis gar nicht bei etablierten Unternehmen durch. Ein Punkt, der uns im Gespräch Präsenzpflicht versus Home-Office immer wieder entgegenschlägt, ist die Frage:
Ein Rezept für Mitarbeiterfreundlichkeit – gibt es sowas?
Auch im 11. Jahr merken wir immer noch, dass die Arbeitgeber nach dem Rezept für Mitarbeiterfreundlichkeit suchen. Sie laden Broschüren und Studien herunter. Sie suchen einfache und schnelle Maßnahmen zur Umsetzung. Zum einen ist der Wunsch da, dass schon getane für die strategische Mitarbeitergewinnung und -bindung aufzubereiten. Zum anderen besteht der Drang von bereits funktionierenden Konzepten im eigenen Unternehmen zu profitieren bzw. Teile davon einfach und schnell zu adaptieren. Doch gibt es das Rezept für Mitarbeiterfreundlichkeit wirklich?!
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