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Wirtschaft stärkt Schule und Schule stärkt Wirtschaft, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Gemeinsam stehen das Thüringer Kultusministerium und die Thüringer Wirtschaft in der Verantwortung, ihren Beitrag für die Zukunft junger Menschen zu leisten.
Ein (guter) Schulabschluss ist wichtig
Was brauchen SchülerInnen, um später im Leben Fuß zu fassen? Einen (guten) Schulabschluss und natürlich viele Möglichkeiten sich und Ihre Fähigkeiten zu entfalten bzw. zu erproben. Was braucht die Wirtschaft insbesondere die KMU, um weiter umsatzstark und schlagkräftig zu sein? Natürlich benötigen Sie als Arbeitgeber motivierte gut ausgebildete Fachkräfte. Durch den demografischen Wandel schrumpft die Anzahl der Schulabgänger sowieso aber, ungünstig ist es, wenn diese auch noch schlecht ausgebildet bzw. ohne Abschluss die Schulzeit beenden. Wirtschaft und Schule müssen sich wechselseitig stärken und unterstützen, um Jugendliche gut auf den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Die wichtigste Voraussetzungen dafür sind eine solide Allgemeinbildung und eine hochwertige Berufsausbildung.
Ich bin gerne für Sie da!
Ich bin Thomas Kujawa und Ihr persönlicher Ansprechpartner bei den Fachkräftesicherern. Sie erreichen mich unter 0341-355408-12 . Oder Sie hinterlassen einen Rückrufwunsch. Ich werde mich schnellstmöglich melden und klären, wie ich Sie bei der Fachkräftesicherung unterstützen kann.
Gemeinsames Programm stärkt die Kooperation
Bei „Wirtschaft stärkt Schule – Schule stärkt Wirtschaft“ unterstützen die Partner die Ziele der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik der Thüringer Landesregierung. Zudem verbessern sie damit die beruflichen Perspektiven von jungen Menschen. Konzipiert ist das Programm für das Schuljahr 2008/2009, kann aber um ein Jahr verlängert werden. Das Programm deckt die Handlungsfelder frühkindliche Bildung, Allgemeinbildung und Berufsausbildung ab. Innerhalb der frühkindlichen Bildung soll das Interesse der Kinder an mathematischen, informationstechnischen, naturwisenschaftlichen und technischen Themen (MINT) gestärkt werden. Dazu wird den Kindertagesstätten ein Angebot zur MINT-Bildung unterbreitet.
Fördernde und motivierende Angebote für Schüler
Um den Thüringer Schülern den Berufseinstieg und die langfristige berufliche Perspektive zu verbessern, erhalten sie zukünftig fördernde und motivierene Angebote. Das Ziel ist es, die Zahl der Schüler ohne Abschluss auf 3 Prozent zu senken. Schulpatenschaften werden unterstützt und es wird produktives Lernen in Kooperation mit Unternehmen vor Ort weiterentwickelt und gestärkt. Darüber hinaus ist das duale System der Berufsausbildung gemeinsames Anliegen der Programmpartner. Es besitzt Vorrang gegenüber vollzeitschulischen Bildungsgängen.
Mehr Qualität weniger Ausfall
Unterstützt werden soll eine deutliche Qualitätsentwicklung an den Berufsschulen, dazu zählt auch die Senkung des Unterrichtsausfalles. Um sich über den Stand der Zielerreichung zu informieren, führen die Partner regelmäßige Konsultationen durch. Die Partner gründen zur Steuerung des Programms ein Kompetenzkreis Bildung. Dieser legt 2009 einen ersten Zwischenbericht vor.
[Update:] Die Arbeit läuft weiter
Was 2008/2009 begann, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, ist natürlich auch heute noch aktiv. Allerdings ist der Fachkräftemangel nicht nur in Thüringen, sondern auch bundesweit zu einer echten Herausforderung geworden. Als Arbeitgeber haben es gerade kleinste, kleine und mittelständische Unternehmen deutlich schwerer Absolventen und Azubis zu gewinnen und diese auch nach der erfolgten Berufsausbildung an ihr Unternehmen zu binden. Rund um das Thema Fachkräftesicherung haben sich bundes- und landesweit Initiativen, Arbeitskreise und Bündnisse gebildet. Vernetzung an Schnittstellen ist eine Hilfe, die Sie als Arbeitgeber dort finden. Die familienfreund KG unterstützt seit 2006 mit dem Angebot der Mitarbeiterbetreuung bei der Mitarbeiterbindung. Seit 2017 haben wir speziell für unsere Kunden im Mittelstand unser Angebot im Rahmen einer gelingenden Fachkräftesicherung für Sie als Arbeitgeber, Freiberufler und Selbstständiger ausgebaut.