Mit dem Beginn der Industrialisierung drängten die Menschen in die Städte. Mit dem Bau der Maschinen begann die Vervielfältigung und Produktion von Waren und Gütern in großen Mengen. Die Eisenbahn ermöglichte schnelle Verbindungen und das Telefon brachte die Welt nach Hause ins Wohnzimmer. Die Glühbirne brachte das Licht ins Haus und in die Betriebe sowie die Straßen. Die Kanalisation brachte mehr Hygiene und verringerte die Krankheiten.
Von der Patentierung der Dampfmaschine 1769 durch James Watt vergingen 200 Jahre bis zu den ersten Schritten Richtung WLAN. 1969 machte die Universität von Hawaii mit ihrem Aloha.net den ersten Schritt Richtung WLAN. Ein Funknetzwerk sollte der verschiedenen Universitätsteile über mehrere Inseln miteinander verbinden. In diesem Zusammenhang entwickelte sich auch der Arbeitsplatz. Von großen Hallen ging es in kleine unterteilte Einheiten. Aus schlechten Arbeitsbedingungen und extrem niedrigen Löhnen wurden Gesundheitsmanagement, Work-Life-Balance und Tarifverträge.
Aber wo werden wir morgen produktiv sein?
Fakt ist, dass der Übergang zu einer globalisierten Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft längst begonnen hat. Mobilität, Flexibilität und lückenhafte Lebensläufe sind heutzutage Tatsachen. Arbeitszeiten, Einkommen und Anstellungen sind keine festen Größen mehr. Gearbeitet wird da, wo es sich ermöglichen lässt. WLAN-fähige Handys, Hotspots, mitdenkende Autos, sprechende Einkaufswagen und intelligente Businesslösungen ermöglichen es beruflich schnell und zielgerichtet unterwegs zu sein. Kommuniziert wird via Skype vom Telearbeitsplatz während der Elternzeit oder im Intranet via 140 Zeichenkommunikation. Unternehmen nutzen Social-Media und Geschäfte in Übersee erledigt man via Telefonkonferenz über Open-Source. Und nicht nur im WEB2.0 wird über Schnittstellen kommuniziert.
Schnittstellen verbinden, was einst fein säuberlich getrennt war. So kommt die mobile Massage zur Ableistung des Physiotherapierezeptes sowie der Friseur auch schon mal ins Büro. Die Urlaubsreise kann für Weiterbildungszwecke sogar von der Steuer abgesetzt werden, im Homeoffice bleibt man auch außerhalb der Werkhalle erreichbar. Und auf den Fahrten von A nach B muss man auch nicht mehr auf alles verzichten.
Ich bin gerne für Sie da!
Ich bin Thomas Kujawa und Ihr persönlicher Ansprechpartner bei den Fachkräftesicherern. Sie erreichen mich unter 0341-355408-12 . Oder Sie hinterlassen einen Rückrufwunsch. Ich werde mich schnellstmöglich melden und klären, wie ich Sie bei der Fachkräftesicherung unterstützen kann.
2010: Alle an und ins Netz
Dorf, Stadt und Land ans Netz ist das Motto der Zukunft. In Deutschland will Frau Merkel bis 2015 erreichen, dass jeder Haushalt zumindest die technische Möglichkeit hat, ins Internet zu gehen. Arbeit im Homeoffice betrifft nach Umfrage des Branchenverbands BITKOM schon 72 % aller Mitarbeiter – ganze 10 % der Beschäftigten arbeiten regelmäßig von zu Hause aus. Und noch ein Trend macht sich breit. Arbeiten muss man heute nicht unbedingt im Großraumbüro, sondern man kann auch mal in den Co-Working-Space wechseln. Mittlerweile gibt es so einen Arbeitstreffpunkt in vielen großen Städten. Schreibtische mieten mit Internetanschluss und sogar Telefon? Kein Problem im Co-Working-Space.
Und auch gelernt wird zukünftig online und von überall. E-Learning- und Wissensplattformen bieten optimale Lern- und Fortbildungsmöglichkeiten. Und die mobilen Worker und Learner haben plötzlich auch ganz neue (Konsum-) Bedürfnisse. Vor allem die Datennetze und Übertragungsgeschwindigkeiten müssen stetig erhöht werden. Handys und andere mobilen Endgeräte entwickeln sich in rasanter Geschwindigkeit. Das Notebook wird zum Netbook und der Tablet-PC ist in aller Munde. Bis zum Jahr 2020 gibt es wahrscheinlich mehr Menschen mit mobilen Geräten im Netz als mit PC.
Und das ist gut so, oder?