Die Frauenquote in Norwegen wurde Ende 2003 eingeführt. Die norwegischen Unternehmen hatten 2 Jahre Zeit die Anzahl der Frauen in ihren Aufsichträten zu erhöhen. Die Frauenquote in Norwegen sollten ab 2008 mindestens 40 % für Sitze in allen Verwaltungsräten der 600 börsennotierten Unternehmen betragen. Natürlich hatten die norwegischen Unternehmen daran zu knabbern. Ein wirkliches Phänomen war allerdings, dass plötzlich wenige Frauen in vielen verschiedenen Aufsichtsräten saßen.
Blog vom Fachkräftesicherer
Hays Fachkräfte-Index und der Arbeitsmarkt für Fachkräfte im Jahresverlauf 2014
Die positiven volkswirtschaftlichen Eckdaten sind auf dem Arbeitsmarkt angekommen: Die Nachfrage nach hoch qualifizierten Spezialisten ist im 1. Quartal 2014 nach zuletzt vier flauen Quartalen flächendeckend spürbar angestiegen. Sowohl für kaufmännische als auch technisch-naturwissenschaftliche Fachkräfte hat sich die Zahl der Stellenangebote im Vergleich zum 4. Quartal 2013 deutlich erhöht. Eine ähnlich hohe Nachfrage liegt rund zwei Jahre zurück.
Daran können Kooperationen scheitern
Für die Arbeit der familienfreund KG ist es unerlässlich Kooperationen einzugehen und sich in Bündnissen und Netzwerken zu engagieren, um den steigenden Anforderungen der Kunden gerecht zu werden. Als inhabergeführtes Beratungsunternehmen wurden keine Ansprüche an zukünftige Kooperationspartner oder Lieferanten verschriftlicht. Die Eigner geben durch ihre individuellen Vorstellungen die Marschrichtung vor. Besonders ärgerlich ist es, wenn eine Zusammenarbeit mit anderen Know-How-Trägern nicht zustande kommt, weil der öffentliche Eindruck sich von der praktizierten Arbeitsweise dramatisch unterscheidet. Als Problemlöser und Prozessoptimierer fällt es schwer hierfür Verständnis aufzubringen.
Zusammensetzung und Aufgaben der Jugend- und Auszubildendenvertretung
Unternehmen und Betriebe in denen ein gewählter Betriebsrat tätig ist, glänzen nicht nur durch ihre Ausgeglichenheit der Kräfte, sie bergen auch größeres soziales Potenzial. Zufriedenheit, Ausgeglichenheit, betriebliches Engagement, um nur einige zu nennen. In Anlehnung an diese große Errungenschaft ’Betriebsrat’ richtet sich die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) aus. Auch sie vertritt Menschen und deren Bedürfnisse in Betrieben. Ihre Arbeit betrifft die Belange von jugendlichen Arbeitnehmern unter 18 Jahre sowie die der Auszubildenden (Praktikanten, Werkstudenten) unter 25 Jahre. Alle zwei Jahre stehen die Wahlen zur Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) an. Die Anzahl der Mitglieder einer Jugend- und Auszubildendenvertretung ist abhängig von der Zahl der Auszubildenden und Jugendlichen, deren Anliegen und Interessen sie vertreten soll. Je nach Größe des Betriebes kann eine JAV aus nur einer einzigen Person, bis maximal fünfzehn Personen bei 1000 und mehr Jugendlichen, bestehen.
Befragung: Wie sicher ist der Fachkräftenachwuchs in Leipzig?
Rund 3.500 Betriebe mit Sitz in der Stadt Leipzig erhielten Ende Januar 2014 einen Fragebogen vom Amt für Wirtschaftsförderung. Wichtigste Ziele der städtischen Befragung sind die Sicherung des Fachkräftenachwuchses sowie die Ermittlung der Entwicklungsperspektiven lokaler Betriebe. In dem vierseitigen Fragebogen geht es außerdem um Kooperationsförderung und betrieblichen Flächenbedarf. Zu den Ergebnissen lesen Sie unten mehr.
4. Home-Office Day Deutschland – 13. November 2014
Den Wunsch, mal von zu Hause zu arbeiten, hat der ein oder andere sicher schon gehabt. Jedoch, birgt das Konkretisieren und Ausgestalten dieses Wunsches jede Menge Potenzial für echte Krisen. Je nachdem, wer, wann, wo und wie von zu Hause arbeiten möchte, kommt es darauf an, wie professionell das Vorhaben umgesetzt werden kann. Manche müssen erst den Chef fragen oder längere Gespräche mit der Familie einplanen, um den Wunscharbeitsort Homeoffice endgültig zu realisieren oder aber festzustellen, dass es doch nichts für einen selber ist …
Arbeits- und Sozialrecht müssen sich der geänderten Arbeitswelt anpassen
Kinder erziehen, Eltern pflegen, sich weiterbilden: Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer möchten dazu für eine Weile gar nicht oder nur in Teilzeit arbeiten, im Berufsleben aber nicht dauerhaft den Anschluss verlieren. Doch das Berufs- mit dem Familienleben oder dem Anspruch, lebenslang zu lernen, zu vereinbaren, ist bislang oft schwierig. Auch, weil Arbeits- und Sozialrecht hier nach wie vor erhebliche Lücken haben. Zu diesem Ergebnis kommt ein von der Hans-Böckler-Stiftung gefördertes Forschungsprojekt. Aus Sicht der Wissenschaftler sind neue rechtliche Instrumente nötig, um Beschäftigten eine selbstbestimmte Erwerbsbiografie zu ermöglichen, etwa ein Rückkehrrecht auf eine Vollzeittätigkeit.
Mindestlöhne: Neue WSI-Datenbank liefert aktuelle Daten zu 30 Ländern
Von nunmehr 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union verfügen 21 über einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn. Drei von ihnen – die Niederlande, Rumänien und der EU-Neuling Kroatien – haben die Lohnuntergrenze in den vergangenen Wochen angehoben.
Das Vergaberecht in Sachsen wurde geändert
Seit 2002 gibt es im Freistaat Sachsen ein Landesvergabegesetz mit einer entsprechenden Durchführungsverordnung (DVO). Spätestens mit Inkrafttreten der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) 2009 im Juni 2010 waren Gesetz und DVO durch die geänderten Paragrafeninhalte nicht mehr zeitgemäß. Am 30. Januar 2013 hat nunmehr der Sächsische Landtag die sächsische Vergabeordnung der CDU/FDP-Koalition mehrheitlich beschlossen.
Positive Konjunktursignale: Vertriebsklima steigt erstmals seit einem Jahr
Nach vier Quartalen mit fallenden Werten berichten Deutschlands Vertriebsexperten nun wieder von mehr Neukunden und deutlich gestiegenem Angebotsvolumen. Insgesamt verzeichnet der aus den Erhebungsergebnissen gebildete Xenagos Sales-Indikator den deutlichsten Anstieg seit 2010 und legt um 8,79 Punkte zu. Das Vertriebsklima wird besser.