Nicht nur in Krisenzeiten: Externe Unterstützung stärkt Mitarbeitergesundheit

Erst Corona-Krise, dann Ukraine-Krieg, Inflation und Energiekosten-Explosion: Viele Menschen sorgen sich um ihre wirtschaftliche Zukunft. Existenzielle Not macht auch vor Erwerbstätigen nicht halt. Die Angst vor der Zukunft reicht bis weit in die mittleren Einkommensschichten hinein. Mit der Angst vor Krieg und Verarmung gehen psychische Belastungen einher, die sich negativ auf die Mitarbeitergesundheit auswirken. Immer mehr Beschäftigte leiden an Depressionen, viele greifen zu Suchtmitteln. Die Arbeit im Home-Office fördert Konflikte in der Familie, weicht die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit auf. Unternehmen tun gut daran, frühzeitig präventiv tätig zu werden. Viele Klein- und Mittelbetriebe sind jedoch in puncto Arbeitsmedizin, Arbeitssicherheit und Mitarbeitergesundheit überfordert. Sie benötigen externe Unterstützung.

Pflichten der Unternehmen gesetzlich geregelt

Die Arbeitsmedizin hat es sich zum Ziel gesetzt, die Gesundheit der Mitarbeitenden am Arbeitsplatz zu erhalten und zu fördern. Sie soll schädliche Einflüsse des Arbeitslebens verhindern und Krankheiten früh erkennen. Auch die berufliche Wiedereingliederung nach einem längeren krankheitsbedingten Ausfall zählt zu deren Aufgaben.

Thomas Kujawa von fachkraeftesicherer.deIch bin gerne für Sie da!
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Die Pflichten der Unternehmen sind in Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) und Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) geregelt. So sind Arbeitgeber nicht verpflichtet, eigene Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit anzustellen. Sie können stattdessen einen externen Dienstleister beauftragen. In welcher Form die externe Betreuung erfolgt, hängt von der Anzahl der Beschäftigten ab.

Maßnahmen zur Arbeitssicherheit kennen keine Ausnahmen. Das ArbSchG gilt für alle Branchen und Unternehmensgrößen. Bei Verstößen gegen grundsätzliche Anforderungen drohen hohe Strafen.

Das am 1. Januar 2021 in Kraft getretene Arbeitsschutzkontrollgesetz (ArbSchKG) verpflichtet die staatlichen Aufsichtsbehörden, pro Jahr mindestens fünf Prozent der in Deutschland ansässigen Betriebe im Hinblick auf den Arbeitsschutz zu kontrollieren. So soll die Überwachung erhöht werden, insbesondere von risikoreichen Betrieben.

Hohe Sozialverantwortung zahlt sich aus

Empfinden Mitarbeiter ihr Unternehmen als sozial verantwortlich, steigt deren Leistungsbereitschaft. Sie sind zufriedener – und gesünder. Funktioniert das betriebliche Gesundheitsmanagement, profitieren auch die Unternehmen. Krankheitsbedingte Abwesenheiten lassen sich zwar nicht gänzlich vermeiden, wohl aber deutlich reduzieren.

Krankenstands- und Ursachenanalyse sind für jedes Unternehmen von großer Bedeutung. Derartige Analysen ermöglichen es, Missstände frühzeitig zu erkennen und wirksam gegenzusteuern. Krankheitsbedingte Arbeitsausfälle treffen Unternehmen hart, kosten viele Milliarden Euro pro Jahr. Zum Leistungsausfall kommt die Pflicht zur Lohnfortzahlung. Nicht nur in Pandemie- und Krisenzeiten stellen hohe Krankenstände jedes Unternehmen vor große Herausforderungen, können es im Extremfall gar in seiner Existenz gefährden.

Anstieg psychischer Krankheiten 2013 (c) DAK.de
Anstieg psychischer Krankheiten 2013 (c) DAK.de

Externe Profis in Sachen Mitarbeitergesundheit

Die betriebliche Gesundheitsförderung steigert nicht nur den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Sie sorgt zudem für ein gutes Betriebsklima, steigert die Motivation und dient der Mitarbeiterbindung. Regelmäßige Gesundheitschecks, unfallverhütende Maßnahmen und die Vermeidung von Berufskrankheiten sind anspruchsvolle Aufgaben, die in die Hände von Profis gehören.

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Externe Berater mit Expertise verfügen über jene Kompetenz, die Unternehmen dringend benötigen, wollen sie die Gesundheit ihrer Mitarbeiter effektiv und nachhaltig fördern. Die Förderung der Mitarbeitergesundheit erfährt eine steuerliche Begünstigung. Berücksichtigung finden dabei beispielsweise Bewegungsprogramme, Suchtprävention sowie Informationen zu Stressbewältigung und gesunder Ernährung.

Unternehmen sind gut beraten, externe Dienstleister zu verpflichten. Der finanzielle Aufwand lohnt sich, denn kranke oder unzufriedene Mitarbeiter kosten jedes Unternehmen sehr viel Geld. Maßnahmen zur Mitarbeitergesundheit sprechen zudem für eine gute Unternehmenskultur, künden von einem hohen Maß an sozialer Verantwortung.

Ihr möglicher Weg zu höherer Mitarbeitergesundheit

Gern unterstützen die Fachkräftesicherer ganz praktisch Ihre Bemühungen zu einer Verbesserung der Mitarbeitergesundheit. Egal, ob beratend oder suchend / vermittelnd: Wir sind gern an Ihrer Seite, damit Sie Ihren Betrieb ohne Personalnot führen können.

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