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Kranksein planen, genauer gesagt blaumachen nach Plan? Geht das denn? Ja, das geht, besonders wenn die kalte Jahreszeit vor der Tür steht. Während die Spätsommersonne die Blätter bunt färbt und die Menschen nach draußen zieht, planen einige wenige Arbeitnehmer bereits im Voraus, sich wegen möglicher psychischer Probleme oder Konflikte am Arbeitsplatz krankschreiben zu lassen. Das ist kein Witz, sondern eine Tatsache. Der Herbst, auch wenn er sich wettertechnisch immer weiter in den Winter verschiebt, ist eine Zeit mit steigenden Krankheitstagen in Unternehmen.
Genau wie die Statistik für Todesfälle ansteigt, erhöht sich im Herbst auch die Anzahl der Krankentage. Das liegt am nassen und kalten Wetter sowie den dunklen Tagen im Herbst und Winter. Blaumachen ist jedoch nicht erlaubt.
Ich bin gerne für Sie da!
Ich bin Thomas Kujawa und Ihr persönlicher Ansprechpartner bei den Fachkräftesicherern. Sie erreichen mich unter 0341-355408-12 . Oder Sie hinterlassen einen Rückrufwunsch. Ich werde mich schnellstmöglich melden und klären, wie ich Sie bei der Fachkräftesicherung unterstützen kann.
2010: Jeder 20. plant Krankentage
Im Schnitt rechnen 3 bis 5 % der Arbeitnehmer mit 3 bis 7 Genesungstagen. 1 % plant sogar mehr als drei Wochen ein. In den neuen Bundesländern planen 7 % sich krankschreiben zu lassen. Laut einer Studie des Instituts TNS EMNID gehören zu den vorsätzlichen Krankschreibern:
- Volksschüler/Oberschüler mit Lehre
- Abiturienten
- Akademiker
- Berufstätige mit mittlerem Bildungsabschluss
Blaumachen auf Krankenschein
Die Gründe sind vielfältig. Einige wissen, dass im Winter die Konflikte am Arbeitsplatz zunehmen. Andere beabsichtigen dem Arbeitgeber eins auszuwischen oder haben generell keine Motivation.
Damit in deinem Unternehmen der Winter keine Spuren hinterlässt, unterstützen wir dich und deine Belegschaft gern mit frischen, familienfreundlichen Ideen. Vom Obstkorb bis zur Physiotherapie, von der Informationsrecherche bis zum konkreten Lösungsvorschlag – die familienfreund KG hilft praktisch bei der besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie und vermindert so wirkungsvoll das Blaumachen auf Krankenschein.
2015: Urlaub auf Krankenschein bleibt Trend
Allein für das Jahr 2013 registrierte der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen über 40,5 Mio. Arbeitsunfähigkeitsfälle, mit mehr als 522 Mio. Fehltagen. Ob wirklich alle Krankschreibungen gerechtfertigt waren, bleibt für viele Arbeitgeber eine Vertrauensfrage.
Eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage des Versicherungs-Vergleichsportals Geld.de unter 1.000 Arbeitnehmern belegt, dass Krankfeiern in Deutschland zum Volkssport geworden ist – besonders in der kalten und dunklen Jahreszeit. Nach dem Motto: „Wenn alle schnupfen und niesen, fällt eine Krankschreibung mehr oder weniger nicht auf.“ Die Studie wurde von der Keyfacts Onlineforschung GmbH durchgeführt.
1,4 Mrd. Euro Schaden durch Arbeitsverweigerung
Das Ergebnis: Fast 2,1 Mio. Beschäftigte, 6,5 % der Befragten, planen in diesem Winter ihren Arbeitgeber durch eine vorgetäuschte Krankheit zu täuschen. „Sonderferien“ auf Kosten der Kollegen und des Unternehmens, sozusagen.
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Doch was bedeutet das für die Volkswirtschaft? Geld.de errechnete einen Gesamtschaden von rund 1,4 Mrd. Euro durch das Blaumachen. Weitere 2,5 Mio. Beschäftigte überlegen noch, ob sie sich ein paar Tage extra freinehmen sollen.
Krank zur Arbeit gehen
Es gibt aber auch bedenkliche Entwicklungen in der anderen Richtung: Viele gehen trotz Krankheit zur Arbeit. Laut regelmäßigen Umfragen der Zeitschrift „Hausarzt“ bleiben ca. 46 % der Befragten (N=600) nicht zu Hause, wenn sie sich krank fühlen. Männer (50 %) sind häufiger betroffen als Frauen (43 %).
Ein kranker Mitarbeiter kostet laut einer Studie der Unternehmensberatung Booz & Company das Unternehmen im Schnitt 2.400 € im Jahr – doppelt so viel wie ein Mitarbeiter, der sich zu Hause auskuriert.
Männliche Kollegen sind dreister als Frauen
Die Studie zeigt, dass Männer eher zum Krankfeiern neigen als Frauen: Fast zwei Drittel (62 %) der „Blaumacher“ sind Männer, nur 38 % sind Frauen.
Die „Hitliste“ der Blaumacher führt der „3-Tage-Sonderurlaub“ an. Rund 1,1 Mio. Arbeitnehmer (52 %) genügt das, um sich vom Stress auf der Arbeit zu erholen.
Gründe für das „Blaumachen“
Trotz drohender arbeitsrechtlicher Konsequenzen finden sich immer wieder Gründe für das Blaumachen. 22 % der Arbeitnehmer melden sich vorsorglich krank, weil „sie sich nicht bei Kollegen anstecken wollen“. Weitere 21 % haben im Winter psychische Probleme und möchten ihre Depression lieber zu Hause pflegen.
Ursachenforschung in deinem Unternehmen
Ein Blick auf deine Mitarbeiter wird dir nicht sofort Klarheit darüber bringen, wer welche Probleme, Sorgen oder Nöte mit sich trägt. Es ist auch nicht einfach zu erkennen, ob jemand vielleicht mit einer geplanten Krankschreibung einen Vorteil ziehen möchte.
Was kannst du als Arbeitgeber tun?
Deine Mitarbeiter werden sich in der Regel an das Entgeltfortzahlungsgesetz § 5 EntgFG halten. Das bedeutet, dass du die Krankmeldung unverzüglich erhältst, und bei längerer Arbeitsunfähigkeit spätestens am 2. Tag einen Nachweis. Doch was, wenn du den Verdacht hast, dass:
- sich ein Mitarbeiter vorsätzlich von der Arbeit fernhält,
- Krankschreibungen sich um Brückentage häufen,
- Krankheiten vorgetäuscht werden oder
- Meldepflichten wiederholt verletzt werden?
Bei groben Verstößen kannst du Abmahnungen aussprechen und bei Wiederholung zur Kündigung greifen.
Juristische Klarheit bei Missbrauchsfällen: So gehst du gegen unberechtigte Krankmeldungen vor.
Wenn der Verdacht aufkommt, dass ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin die Krankschreibung missbraucht, ist schnelles und rechtssicheres Handeln gefragt. Es gibt klare arbeitsrechtliche Vorgaben, die dir als Arbeitgeber helfen, solche Missbrauchsfälle zu adressieren und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Besonders der § 5 des Entgeltfortzahlungsgesetzes (EntgFG) bietet eine rechtliche Grundlage, um dich gegen geplante Krankmeldungen zu schützen.
Der richtige Umgang mit Krankmeldungen
Gemäß § 5 Abs. 1 EntgFG sind deine Mitarbeitenden verpflichtet, dir eine Krankmeldung unverzüglich zu übermitteln und spätestens nach drei Kalendertagen einen ärztlichen Nachweis über die Arbeitsunfähigkeit vorzulegen. Solltest du berechtigte Zweifel an der Echtheit der Krankmeldung haben, kannst du bereits hier ansetzen. In diesem Fall ist es ratsam, Rücksprache mit der Krankenkasse oder dem behandelnden Arzt zu halten.
Abmahnungen bei wiederholtem Verdacht
Stellt sich heraus, dass ein Mitarbeiter vorsätzlich gegen seine Meldepflichten verstößt, hast du die Möglichkeit, eine Abmahnung auszusprechen. Eine Abmahnung dient nicht nur als rechtlicher Hinweis auf das Fehlverhalten, sondern auch als Grundlage für weitere Schritte, falls das Verhalten erneut auftritt. Kommt es wiederholt zu unberechtigten Krankmeldungen oder werden Meldepflichten ignoriert, kannst du nach mehreren Abmahnungen eine ordentliche oder sogar fristlose Kündigung in Erwägung ziehen.
Fristlose Kündigung bei schwerwiegendem Missbrauch
Der vorsätzliche Missbrauch einer Krankschreibung ist kein Kavaliersdelikt. Solltest du stichhaltige Beweise dafür haben, dass ein Mitarbeiter die Arbeitsunfähigkeit nur vortäuscht, kannst du sogar eine fristlose Kündigung in Betracht ziehen. Dabei bist du allerdings in der Beweispflicht. Es reicht nicht aus, bloße Vermutungen zu äußern – Du musst konkret nachweisen können, dass der Mitarbeiter bewusst eine falsche Krankmeldung vorgelegt hat. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, eine Detektei einzuschalten, die gerichtsfeste Beweise sammelt. So kannst du sicherstellen, dass dein Vorgehen auch vor dem Arbeitsgericht Bestand hat.
Nachweispflicht und Beweiserbringung
Sollte der Verdacht bestehen, dass ein Mitarbeiter während der Krankschreibung einer unerlaubten Tätigkeit nachgeht, insbesondere einer Schwarzarbeit, musst du dies beweisen können. Der Missbrauch einer Krankschreibung kann auch durch andere Tätigkeiten, die nicht mit dem Genesungsprozess vereinbar sind, nachgewiesen werden. Ein geschulter Detektiv oder entsprechende Dokumentationen durch Fachanwälte können dir dabei helfen, eine lückenlose Beweiskette zu führen.
Präventiv handeln: Transparenz schafft Vertrauen
Um Missbrauchsfälle von Anfang an zu verhindern, ist es wichtig, dass du klare Regelungen im Unternehmen kommunizierst. Deine Mitarbeitenden sollten wissen, welche Konsequenzen sie erwarten, wenn sie die Krankschreibung missbrauchen. Dies sorgt nicht nur für Klarheit, sondern wirkt auch präventiv, da Mitarbeitende bereits im Vorfeld über die rechtlichen Schritte informiert sind.
Fazit: Als Arbeitgeber hast du nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, bei Verdacht auf Missbrauch einzugreifen. Indem du rechtzeitig juristische Klarheit schaffst und konsequent handelst, schützt du dein Unternehmen vor unnötigen Fehlzeiten und möglichen wirtschaftlichen Schäden.
Bevor es zum Äußersten kommt …
Ein vertrauensvolles Betriebsklima beugt vor. Regelmäßige Teambesprechungen, frisches Obst oder gemeinsame Aktivitäten können ebenso helfen wie das betriebliche Gesundheitsmanagement oder externe Work-Life-Balance-Dienstleister.
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) mit psychologischer Unterstützung
Im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) geht es längst nicht mehr nur um die körperliche Gesundheit deiner Mitarbeitenden, sondern immer stärker auch um die psychologische. Gerade in Zeiten steigender Belastungen am Arbeitsplatz spielen mentale Gesundheit und Stressprävention eine entscheidende Rolle. Unternehmen, die hier frühzeitig ansetzen, können langfristig profitieren – und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit senken, dass sich Mitarbeitende durch geplante Krankmeldungen dem Arbeitsalltag entziehen.
Psychologische Gesundheit als Präventionsmaßnahme
Immer mehr Arbeitnehmer berichten von steigenden Stressfaktoren, die nicht nur ihre Leistung, sondern auch ihre Zufriedenheit beeinträchtigen. Als Arbeitgeber kannst du aktiv gegensteuern, indem du Programme zur Förderung der mentalen Gesundheit einführst. Dies kann von regelmäßigen Schulungen zur Stressbewältigung über Achtsamkeitstrainings bis zu Angeboten einer professionellen psychologischen Beratung reichen. Solche Maßnahmen helfen, Burn-out frühzeitig zu erkennen und vorzubeugen. Gleichzeitig vermittelst du deinen Mitarbeitenden, dass du ihre mentale Gesundheit ernst nimmst und sie bei Problemen nicht allein lässt.
Stress und Konflikte am Arbeitsplatz reduzieren
Ein weiteres Schlüsselelement eines erfolgreichen BGM ist die Reduktion von Konflikten am Arbeitsplatz. Häufig führen ungelöste Spannungen zwischen Kolleginnen und Kollegen oder mit Vorgesetzten zu Frustration und letztlich auch zu vorgetäuschten Krankmeldungen. Indem du Konfliktmanagement-Programme anbietest oder interne Mediationsmöglichkeiten schaffst, kannst du das Arbeitsklima positiv beeinflussen. Ein gutes Betriebsklima trägt maßgeblich dazu bei, dass Mitarbeitende sich ernst genommen fühlen und motivierter sind, ihre Arbeit zu verrichten – auch in herausfordernden Zeiten.
Prävention von Burn-out und Fehlzeiten
Eine der größten Herausforderungen in Unternehmen ist die Prävention von Burn-out. Regelmäßige Überlastungen können auf Dauer zu ernsthaften psychischen Erkrankungen führen, die nicht nur für den Mitarbeitenden, sondern auch für das Unternehmen schwerwiegende Folgen haben. Mit einem systematischen betrieblichen Gesundheitsmanagement kannst du solche Überlastungen frühzeitig erkennen und entgegenwirken. Du hast die Möglichkeit, Präventionsmaßnahmen anzubieten, wie regelmäßige Check-ins oder Feedbackgespräche, in denen auch die persönliche Belastungssituation besprochen wird.
Erfolg durch frühzeitiges Eingreifen
Durch ein ganzheitliches BGM, das sowohl körperliche als auch psychologische Gesundheit fördert, kannst du nicht nur die Zufriedenheit deiner Mitarbeitenden steigern, sondern auch Fehlzeiten deutlich reduzieren. Wenn sich Mitarbeitende verstanden und unterstützt fühlen, sinkt das Risiko, dass sie sich aus Überforderung oder Unzufriedenheit krankmelden – geplant oder ungeplant. Prävention ist hier der Schlüssel, um langfristig eine gesunde und leistungsstarke Belegschaft zu erhalten.
Verbesserung der Unternehmenskultur zur Reduzierung von Fehlzeiten
Eine vertrauensvolle und offene Unternehmenskultur ist der Schlüssel, um unberechtigte Krankmeldungen, wie das „Blaumachen“, deutlich zu reduzieren. Wenn deine Mitarbeitenden das Gefühl haben, dass sie wertgeschätzt werden und ihre Bedürfnisse gehört werden, sind sie weniger geneigt, sich ohne triftigen Grund krankzumelden. Als Arbeitgeber hast du es in der Hand, eine solche Kultur zu fördern und somit die Fehlzeiten nachhaltig zu senken.
Regelmäßige Feedbackgespräche und offene Kommunikation
Eine der effektivsten Maßnahmen, um das Arbeitsklima zu verbessern, sind regelmäßige Feedbackgespräche. Diese schaffen nicht nur Transparenz, sondern ermöglichen deinen Mitarbeitenden, ihre Sorgen und Bedürfnisse offen zu äußern. Indem du kontinuierlich den Dialog suchst und auf die individuellen Herausforderungen eingehst, signalisierst du, dass du ihre Anliegen ernst nimmst. Dadurch fühlen sich Mitarbeitende stärker eingebunden und neigen seltener dazu, Konflikten am Arbeitsplatz durch Krankmeldungen auszuweichen.
Flexible Arbeitszeiten und Homeoffice
Eine weitere Möglichkeit, das Wohlbefinden deiner Mitarbeitenden zu fördern und Fehlzeiten zu reduzieren, sind flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit zum Homeoffice. Gerade in Zeiten erhöhter Arbeitsbelastung oder privater Verpflichtungen, wie der Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen, können flexible Arbeitsmodelle entscheidend dazu beitragen, dass sich Mitarbeitende nicht „in die Ecke gedrängt“ fühlen. Durch die Flexibilität, die du ihnen gewährst, können sie ihre Arbeit besser mit dem Privatleben vereinbaren, was wiederum Stress reduziert und das Risiko von vorsätzlichen Krankmeldungen verringert.
Teambuilding-Maßnahmen für ein stärkeres Miteinander
Ein weiterer wichtiger Faktor für eine positive Unternehmenskultur ist ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Teambuilding-Maßnahmen, gemeinsame Aktivitäten oder Workshops, die den Zusammenhalt im Team fördern, können dazu beitragen, dass sich deine Mitarbeitenden stärker mit dem Unternehmen und ihren Kollegen verbunden fühlen. Mitarbeitende, die sich gut in ein Team integriert fühlen, sind in der Regel weniger geneigt, sich krankzumelden, um den Arbeitsalltag zu umgehen. Teambuilding kann in Form von Workshops, Ausflügen oder auch regelmäßigen, kleineren Aktivitäten wie gemeinsamen Mittagessen oder sportlichen Herausforderungen organisiert werden.
Gesundheitsfördernde Maßnahmen am Arbeitsplatz
Eine gute Unternehmenskultur zeichnet sich auch dadurch aus, dass du das Wohlbefinden deiner Mitarbeitenden aktiv unterstützt. Durch Maßnahmen wie frisches Obst im Büro, Fitnessangebote oder die Möglichkeit, an Entspannungs- oder Achtsamkeitstrainings teilzunehmen, schaffst du ein Umfeld, das auf die Gesundheit deiner Mitarbeitenden ausgerichtet ist. Indem du präventiv Maßnahmen ergreifst, um sowohl körperliche als auch psychische Gesundheit zu fördern, reduzierst du das Risiko von Fehlzeiten und steigst gleichzeitig die Zufriedenheit im Team.
Führung durch Vertrauen und Transparenz
Vertrauen ist der Grundstein für eine nachhaltige Unternehmenskultur. Du kannst es durch Transparenz in deiner Führung und offene Kommunikation fördern. Indem du klare Erwartungen an deine Mitarbeitenden formulierst und gleichzeitig transparent machst, was du selbst leistest und wie du zum Unternehmenserfolg beiträgst, stärkst du das gegenseitige Vertrauen. Mitarbeitende, die Vertrauen in ihre Führungskräfte haben, fühlen sich eher verpflichtet, ihre Verantwortung wahrzunehmen, was wiederum Fehlzeiten reduziert.
Externer Familienservice zur Entlastung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Ein weiterer wertvoller Baustein zur Förderung einer positiven Unternehmenskultur ist die Einführung eines externen Familienservices. Gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen kann es eine große Herausforderung sein, individuelle Lösungen für Mitarbeitende zu finden, die Familie und Beruf in Einklang bringen müssen. Ein externer Familienservice bietet umfassende Unterstützung für alle Altersgruppen – von der Kinderbetreuung über die Pflege von Angehörigen bis hin zur Beratung bei familiären Problemen. Der Service kann Mitarbeitenden bei der Organisation und Bewältigung familiärer Verpflichtungen helfen und damit maßgeblich zur Stressreduktion beitragen. Indem du einen solchen Service anbietest, entlastest du deine Mitarbeitenden spürbar und förderst eine ausgewogene Work-Life-Balance. Das stärkt die Motivation und Zufriedenheit und senkt gleichzeitig das Risiko von Krankmeldungen aufgrund familiärer Überlastung.
Fazit: Unternehmenskultur als Präventionsstrategie gegen Krankmeldungen
Eine gesunde, vertrauensvolle Unternehmenskultur ist nicht nur ein „nice to have“, sondern eine wirksame Präventionsmaßnahme gegen unberechtigte Krankmeldungen. Indem du offene Kommunikation förderst, flexible Arbeitsmodelle anbietest und den Teamzusammenhalt stärkst, sorgst du dafür, dass deine Mitarbeitenden motivierter und zufriedener sind. Das Ergebnis? Weniger Fehlzeiten, eine höhere Mitarbeiterbindung und ein gestärktes Unternehmen.
Wir sind dein Partner für nachhaltige Lösungen – 18 Jahre Erfahrung in der Fachkräftesicherung.
Mit unserer 18-jährigen Erfahrung als Fachkräftesicherer stehen wir dir zur Seite, um die Herausforderungen in deinem Unternehmen gezielt anzugehen. Ob es um die Reduzierung von Fehlzeiten, die Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements oder um die Förderung einer vertrauensvollen Unternehmenskultur geht – die familienfreund KG bietet dir praxisnahe Lösungen, die genau auf die Bedürfnisse deines Unternehmens zugeschnitten sind. Unsere Maßnahmen, wie der Aufbau eines externen Familienservices, flexible Arbeitszeiten oder das gezielte Gesundheitsmanagement, sorgen dafür, dass du nicht nur Mitarbeiter langfristig bindest, sondern auch Fehlzeiten effektiv reduzierst.
Wir identifizieren die Ursachen für geplante Krankmeldungen und entwickeln gemeinsam mit dir Maßnahmen, um die Motivation und das Wohlbefinden deiner Mitarbeitenden zu steigern. Dabei greifen wir auf unser bewährtes Netzwerk von Experten und Dienstleistern zurück, um dir die bestmögliche Unterstützung zu bieten.
Der erste Schritt ist immer das persönliche Gespräch. Wir freuen uns darauf, mit dir einen unverbindlichen Termin zu vereinbaren, um die individuellen Herausforderungen deines Unternehmens zu besprechen und maßgeschneiderte Lösungen zu erarbeiten. Gemeinsam finden wir Wege, um dein Unternehmen erfolgreich durch die aktuellen Herausforderungen zu führen und die Zukunft nachhaltig zu sichern.
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Eine Strategie für Konfliktmanagement kann unter umständen auch sehr hilfreich seien. Das holt den einen oder anderen Mitarbeiter ab.