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Immer wieder rutschen Unternehmen in die Krise. Gegenstand und Anlässe für solche kleinen und großen Krisen bieten sich viele. Oft beschäftigt sich die Krise mit dem, was sie tun oder vielleicht nicht. Und das wiederum rückt in das Licht der Öffentlichkeit. Pleiten, Pech und Pannen gibt es überall – beim Unternehmen geht es jedoch darum, wirtschaftlichen Schaden zu vermeiden und gegebenenfalls Kunden nicht zu verlieren.
Die Krise kommt plötzlich
Zwei große Unternehmen mussten in den letzten Tagen und Wochen Geschick beim Umgang mit der Krise zeigen. So wissen wir nun mehr seit 2 Tagen, dass BP das 1. Mal seit Monaten sagt, dass das Bohrloch verschlossen ist und die Ölpest sich nicht noch mehr verschlimmert. Zum zweiten kämpft die Deutsche Bahn gerade darum sich und ihre ICE Züge wieder aus der Zeitung auf die Schiene zu bringen. Bei extrem sommerlichen Temperaturen von bis zu 38 Grad fielen in mehreren ICE Zügen die Klimaanlagen aus. Die Bahn ging die Krise offensiv und vielseitig an. Vielen Vermutungen und möglichen Ursachen wurde in einer sehr großen Bandbreite nachgegangen. Alle Menschen erfuhren nicht nur von den Opfern der Hitze, sondern auch vom dem mehr schlecht als rechten Krisenmanagement der Bahnmitarbeiter, den Wartungsprotokollen vom TÜV zu den Klimaanlagen sowie den Richtwerten der Klimaanlagen beim Einbau.
Ich bin gerne für Sie da!
Ich bin Thomas Kujawa und Ihr persönlicher Ansprechpartner bei den Fachkräftesicherern. Sie erreichen mich unter 0341-355408-12 . Oder Sie hinterlassen einen Rückrufwunsch. Ich werde mich schnellstmöglich melden und klären, wie ich Sie bei der Fachkräftesicherung unterstützen kann.
Unternehmen in der Krise brauchen eine gute Kommunikation
Auch lokale Unternehmen sind von Krisen nicht verschont. So rief die neue Internetseite der LVB die Kritik der gesamten Webszene und eine nerdige Web-2.0 Veranstaltung auf den Plan. Bei den Wasserlieferanten der Stadt sind die Leitungen gerade etwas verstopft und das Management schwer angeschlagen. Krisen sind vielfältig, aber eines haben alle gemeinsam – sie schlagen meist plötzlich, unverhofft und mit voller Wucht zu. Ein offensives Krisenmanagement zaubern Sie als Unternehmer nicht in der Krise aus der Tasche. Es erfordert Vorbereitung und einer guten Strategie. Hilfreich ist eine gute PR in jedem Jahr in dem Ihr Unternehmen existiert. Aber auch Ihre Mitarbeiter haben vielleicht etwas zu sagen?
Was beinhaltet nun das Krisenmanagement?
In Gänze umfasst das Krisenmanagement den Umgang mit der Gefahr. Eine Krise tritt dann ein, wenn die Ressourcen sowie die Standardregelungen im Unternehmen nicht mehr ausreichen, um diese selbstständig zu bewältigen.
4 Arten von Krisen gibt es:
- Überlebenskrise
- Veränderungskrise
- ereignisindizierte Krisen
- Steuerungskrisen
Krisen können Sie überstehen
Alle Krisen können Sie eigentlich überstehen, wenn Sie einen Plan haben. Außer Ihr Unternehmen gerät in eine Überlebenskrise, wo es leider nicht so viele Lösungen gibt. Oft helfen nur Verkauf, Sanierung, Auflösung oder der ganzheitliche Umgang mit der Krise. Während BP und die Bahn sich gerade mit ereignisbezogenen Krisen rumplagen – liegt bei den kommunalen Wasseranbietern eine Steuerungskrise vor und bei der LVB eine Veränderungskrise. Alle genannten Unternehmen sind Profis im Umgang mit Krisen. Jedes hat eigene Abteilungen und Teams, die sich mit Kommunikation, Strategie und Pressearbeit befassen. Trotzdem kosten Unternehmen Krisen jedes Jahr Millionen. Personalkosten für Spezialisten und Fachleute fallen an. Hinzu kommt der Faktor Zeit plus der Einsatz von Ressourcen. In jedem Fall sollten Sie als Unternehmen die Wirkung der Krise nicht unterschätzen. Gehen Sie diese aktiv an und kommunizieren Sie präzise und wohlüberlegt – notfalls holen Sie sich externe Hilfe!